Manchester United war einst eine der besten Fußballmannschaften der Welt. Der später zum Sir geadelte Alex Ferguson formte ein Team, das weltweit für Erstaunen sorgte. ManU eroberte nicht nur die Titelseiten im Sportteil, sondern auch jene in den Gesellschaftsseiten. Verantwortlich dafür war David Beckham, der den Sport in vielerlei Hinsicht revolutionierte.
Sportler wurden plötzlich modisches Vorbild und stiegen zu gefeierten Stars auf. Doch diese Zeit ist vorbei. Mit dem Abschied von Sir Alex Ferguson begann auch der Abstieg von Manchester United. Zahlreiche Trainer versuchten ihr Glück, konnten jedoch an die große Zeit von Ferguson nicht mehr anknüpfen.
Sieben Trainer in neun Jahren
Die Mannschaft verbrauchte in neun Jahren nicht weniger als sieben Trainer. Darunter befanden sich große Namen wie Louis van Gaal oder José Mourinho. Sie scheiterten ebenso wie zuletzt der Deutsche Ralf Rangnick. Dieser hatte sich bei zahlreichen Mannschaften im Red Bull-Imperium einen Namen gemacht, doch Manchester United brachte auch ihm kein Glück.
Selbst das Engagement von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo erwies sich nur als kurzes Strohfeuer. Dieser hatte seine Weltkarriere bei Manchester United einst so richtig ins Rollen gebracht, doch seine Rückkehr führte nicht zum gewünschten Erfolg. Mit Beginn dieser Saison sollte dann aber alles besser werden.
Die Klubverantwortlichen engagierten Erik ten Hag. Der Niederländer war hauptverantwortlich für die großen Erfolge der weltberühmten Kaderschmiede Ajax Amsterdam und sollte die Rückkehr auf die Erfolgsspur einleiten. Doch zumindest bisher erwies sich dieser Weg als äußerst steinig.
Nach zwei Spieltagen liegt Manchester United auf dem letzten Platz der Tabelle in der Premier League. Beide Begegnungen gingen verloren, die ehemals beste Mannschaft der Welt befindet sich weiter in einem erbärmlichen Zustand. Daran konnte auch der hochgelobte neue Trainer nichts ändern.
Erik ten Hag muss liefern
Ten Hag hatte bei seinem Start darauf bestanden, dass sich der ursprünglich weiter als Berater vorgesehene Ralf Rangnick nicht weiter mitmischt. Der Deutsche gab daraufhin seinen Job bei Manchester United auf und konzentriert sich nun voll auf seinen Hauptberuf als Trainer der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft.
Doch seither geistert ein altes Interview von Rangnick durch die Medien. Damals forderte er als aktiver Trainer von Manchester United acht bis zehn neue Spieler. Die Vereinsführung von ManU schlug diesen Wunsch damals aus, doch nun zeigt sich deutlich, dass der Rangnick mit seiner damaligen Forderung recht hatte.
Manchester United taumelt durch die Premier League und Cristiano Ronaldo sitzt teilweise auf der Bank und möchte offenbar nur noch weg aus Manchester. Das sind keine guten Voraussetzungen für Erik ten Hag, der jetzt schnell liefern muss.
Die Wetten für eine rasche Genesung stehen nicht gut für die Mannschaft. Die Verantwortlichen hätten es wohl lieber gesehen, wenn sich das Team mit dem Stadtrivalen Manchester City um die Meisterschaft matcht, doch davon ist ManU weit entfernt. Im wettverrückten England spielt die Mannschaft keine Rolle mehr, wenn es um die Bewertung der besten Teams geht.
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