- Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung
- Klima- und Energiewandel
- Digitalisierung, gute Regierungsführung, Gleichstellung der Geschlechter und Migration
- Sicherheit: Marokko als Pol der Stabilität
- Budgethilfe von 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Al-Hauses
Im Rahmen der integrierten bilateralen Beziehungen hat sich Deutschland verpflichtet, in Marokko verschiedene nachhaltige Entwicklungs-, Energiewende- und Sicherheitsprojekte umzusetzen, dies jedoch nicht Al-Haus stellte dem Land ein Haushaltsdarlehen in Höhe von 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Gebiete zur Verfügung.
Die Schwerpunkte der marokkanisch-deutschen Zusammenarbeit sind mit den Zielen des vom Königreich verabschiedeten Neuen Entwicklungsmodells (NMD) verknüpft. Die bilaterale Zusammenarbeit konzentriert sich hauptsächlich auf folgende Bereiche:
Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung
Die Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung ist eine zentrale Säule der marokkanisch-deutschen Beziehungen. Die in der Agenda 2030 festgelegten und 2015 von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen festgelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung bilden den Leitrahmen für die Entwicklungszusammenarbeit mit Marokko.
Deutschland unterstützt Marokko dabei, die Einkommens- und Beschäftigungschancen im ländlichen Raum, insbesondere für junge Menschen und Frauen, zu verbessern und trägt durch Berufsausbildung dazu bei, das Humankapital kleiner, kleiner und mittlerer Unternehmen besser zu nutzen.
Aufgrund struktureller Veränderungen in der marokkanischen Wirtschaft erweitert sich der Rahmen für die Zusammenarbeit bei der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. Das gemeinsame Ziel beider Länder besteht darin, eine diversifizierte, wettbewerbsfähige und integrative Wirtschaft zu fördern und menschenwürdige Arbeitsplätze zu schaffen.
Klima- und Energiewandel
Marokko verfügt über ein erhebliches Potenzial für erneuerbare Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff, was es dem Land ermöglicht hat, ehrgeizige Klimaziele festzulegen.. In diesem Zusammenhang möchte die Bundesregierung dazu beitragen, dass das Land eine gerechte Energiewende schafft, seine Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels stärkt und den Wasserbedarf richtig steuert.
Im Rahmen der bilateralen Energiekooperation liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der strategischen Beratung, der Spitzenlastplanung, der Stärkung des Stromnetzes angesichts der Volatilität erneuerbarer Energien sowie der Förderung von Energieeffizienz und nachhaltiger Mobilität.
Digitalisierung, gute Regierungsführung, Gleichstellung der Geschlechter und Migration
Alle Maßnahmen zielen darauf ab, die Gleichstellung der Geschlechter und die Digitalisierung von Prozessen als zentralen Hebel für die bevorstehenden Reformprozesse im alawitischen Königreich voranzutreiben.
Die bilaterale Zusammenarbeit konzentriert sich auf Regionalisierung und solide Finanzverwaltung in den Regionen und unterstützt Partner bei transparenten Investitionen durch partizipative Prozesse.
Weitere wichtige Bereiche der marokkanisch-deutschen Zusammenarbeit sind die Verbesserung der Prozesse zur Vorbereitung der Marokkaner auf die berufliche Migration und die Stärkung der Kapazitäten der beteiligten Akteure.
Sicherheit: Marokko als Pol der Stabilität
Marokko ist ein notwendiger Verbündeter, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten und am globalen Sicherheitsrahmen teilzunehmen. Deshalb basieren die Beziehungen zwischen Marokko und Deutschland auf dauerhafter Zusammenarbeit und Partnerschaft.
Die bilaterale operative Zusammenarbeit im Kampf gegen Terrorismus, Extremismus und andere grenzüberschreitende organisierte Kriminalität (illegaler Handel mit Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen, illegale Einwanderung und Cyberkriminalität) wird von beiden Seiten gestärkt.
Budgethilfe von 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Al-Hauses
Fouzi Lekjaa, Vertreter des für den Haushalt zuständigen Ministers für Wirtschaft und Finanzen, und Sandra Rohleder, Abteilungsleiterin der Deutschen Entwicklungsbank (KfW), unterzeichneten in Rabat einen Kreditvertrag über 100 Millionen Euro zur Unterstützung von Wiederaufbau und Entwicklung. Al-Haus-Projekt in Erdbebengebieten.
Ziel ist es, Marokko dabei zu helfen, die Folgen des Erdbebens zu bewältigen und seine sozioökonomischen Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung abzumildern.. Bei dieser Gelegenheit betonte Lecja, dass dieses Darlehen „einen neuen Schritt zur Festigung der vorbildlichen und dauerhaften Partnerschaft zwischen Marokko und Deutschland“ darstellt.
Der deutsche Botschafter in Rabat, Robert Dölker, sagte seinerseits: „Die Unterzeichnung dieses Abkommens wird einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau der betroffenen Region leisten und gleichzeitig den Geist der Solidarität unterstreichen, der die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Nordafrika prägt.“ Land.
„Ich glaube, dass der deutsche Beitrag für die Opfer des Erdbebens einen echten Unterschied machen wird“Der deutsche Botschafter schloss abschließend und rief gleichzeitig dazu auf, „gemeinsame Gespräche zu führen, um den Zugang der KfW zu Finanzmitteln zu verbessern und zu stärken“.
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