Der Traum eines eigenen Unternehmens schwirrt in vielen Köpfen herum. Doch die Idee, in die Tat umzusetzen, ist alles andere als einfach. Tatsächlich scheitert ein Großteil der Geschäftsgründungen bereits in den Anfangsphasen.
Dabei ist dies nicht so schwer, wie viele denken – wer die folgenden drei Schritte aus diesem Artikel beachtet, kann den Grundstein für ein erfolgreiches Business legen und sich den Traum vom eigenen Unternehmen erfüllen!
Die Grundlagen der Unternehmensgründung: Die richtige Idee finden
Bei der Unternehmensgründung ist die Idee das Fundament des gesamten Projekts, denn sie legt die Basis für das künftige Produkt oder die Dienstleistung. Damit ist sie entscheidend für die Markt- und Kundenakzeptanz sowie die Erfolgschancen des Unternehmens. Doch in der Regel fallen Ideen nicht einfach so vom Himmel. Wie kann man also vorgehen? Hier gibt es verschiedene Herangehensweisen, die je nach Persönlichkeit und Vorstellungen des Gründers variieren können.
Folgende Aspekte können jedoch hilfreich sein:
- Persönliche Interessen und Fähigkeiten
- Kundenbedürfnisse und Marktlücken
- Trends und Innovationen
- Netzwerk und Feedback
Vielleicht erstellen Sie eine Concept Map, in der Sie Ihre Ideen sammeln und schrittweise vertiefen können? Eine Visualisierung kann helfen, Kreativität anzukurbeln und einen Plan, der Hand und Fuß hat, zu entwickeln.
Businessplan erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für angehende Unternehmer
Sobald die Idee steht, geht es ans Eingemachte. Die Ausarbeitung eines Businessplans steht an! Hierbei handelt es sich um detaillierte Beschreibung der Geschäftsidee und ihres Potenzials.
Zu Beginn sollten die Unternehmer eine klare Vorstellung davon haben, welche Zielgruppe sie ansprechen möchten. Dazu sollten sie eine Marktrecherche durchführen, um die Bedürfnisse der Kunden und die Konkurrenz zu analysieren. Anschließend kommt die Erstellung eines Finanzplans, in dem genaue Zahlen zu den Fixkosten, variablen Kosten und zu den Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens aufgeschlüsselt werden.
Im nächsten Schritt sollten die Unternehmer ihre geplanten Marketingmaßnahmen beschreiben und den Vertriebskanal definieren. Hierbei können auch mögliche Partnerunternehmen oder Lieferanten in Betracht gezogen werden. Zudem sollten auch mögliche Risiken und kritische Erfolgsfaktoren sowie die Strategien zur Risikominimierung beschrieben werden.
Neben einer Vorstellung des Gründerteams und deren Kompetenzen sollten auch ein Zeitplan und Meilensteine definiert werden, um den Fortschritt des Unternehmens zu messen und Ziele zu erreichen. In diesem Schritt kann es hilfreich sein, ein Diagramm zu erstellen. So können die Fakten und Zahlen noch einmal bildlich hervorgehoben werden. Sobald der Businessplan ausgearbeitet ist, kann man hiermit die Zielgruppe, mögliche Investoren oder Banken von der Geschäftsidee überzeugen.
Rechtsform und Steuerfragen: Was Sie vor der Gründung wissen sollten
Die Wahl der richtigen Rechtsform beeinflusst das Wachstum Ihres Unternehmens und bestimmt, welche Ausgaben Sie machen müssen. Es gibt viele Möglichkeiten für Unternehmen, einschließlich Einzelunternehmen, Partnerschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) und Aktiengesellschaften (AG). Jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Berücksichtigen Sie auch die rechtlichen und steuerlichen Aspekte. Neben den allgemeinen Kosten und Steuern kommen möglicherweise Umsatzsteuer oder Mehrwertsteuer hinzu. Um herauszufinden, welche Abgaben für Ihr spezielles Geschäft gelten, sollten Sie sich rechtzeitig an die lokale Steuerbehörde wenden oder einen Experten hinzuziehen. So können Sie sicherzustellen, dass Sie alle Erfordernisse erfüllen und eine solide Grundlage schaffen, damit das Unternehmen in der Wirtschaft bestehen kann.
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