An diesem letzten entscheidenden Tag besiegte Mexiko Deutschland (1:0) und wurde Gruppensieger. Kolumbien, das im Hinspiel auf 10 reduziert wurde, wurde mit einem 2:2-Unentschieden gegen Neuseeland Zweiter.
Deutschland enttäuscht, Mexiko verzaubert
Die Mexikaner erzielten das entscheidende Tor in der zweiten Halbzeit (Foto FIFA.com)
Vor diesem entscheidenden Spiel lag Deutschland mit einem Punkt Vorsprung (3:2) auf dem zweiten Platz, Mexiko auf dem dritten Platz. Kathryn Peter nahm drei Änderungen an ihrer Elf vor, zwei mit verletzten Madeleine Steck und Carlotta Wumser. Alexandra Ramirez findet ihren Startplatz für Mexiko. In einem bis zur letzten Minute gespielten Spiel erwies sich Deutschland zunächst als gefährlich, Sarah Madtner-Trembleau traf in der achten Spielminute (8.). Mexiko reagierte sofort, Natalia Moulion im Strafraum, geblockt von Jenny Beyer (9.). Das waren die einzigen gefährlichen Chancen des ersten Drittels, Deutschland kam nur durch Sophie Weidauer zu einem schwierigen Treffer (22.). Beide Mannschaften tauschten Chancen aus, aber keine bedrohte die gegnerischen Tore wirklich, wobei Celeste Espino und Julia Cassen trotz eines lebhaften und kontroversen Kampfes einen ruhigen ersten Akt hinlegten.
Auf dem Rückweg aus der Kabine konnte die mexikanische Torhüterin jedoch mit einer Doppelparade vor Lauretta Elmasi, dann Selena Vobian (54.) und auf der anderen Seite des Feldes Alexia eine große Parade abliefern Freistoßschuss von Villanueva nach Übergabe von Kinberly Guzmán im Strafraum von Gassen (60.), nichts dagegen tun. Mit diesem Tor zog Mexiko am Tabellengegner des Abends vorbei und erreichte das Viertelfinale, während im anderen Spiel Kolumbien zur gleichen Zeit die Führung der Gruppe zurückeroberte (63.). Espino war durch einen Schuss von Mattner erneut entscheidend (68.), doch Mexiko verpasste nach einem groben Fehler von Blanky Serrano vor dem Tor den Konter (76.). Eine leichte Enttäuschung war, dass das Team nach einem Unentschieden in Seeland kurz zuvor nun Gruppensieger war. In einer der seltenen Genugtuungen der Mannschaft traf Mattner am Ende des Spiels erneut den Strafraum (89.), und Espino gewann erneut mit einer gefährlichen Hereingabe (90.). Deutschland drängte in den letzten Minuten zurück, aber die mexikanische Abwehr hatte das letzte Wort. Es war Deutschlands erstes Ausscheiden aus der Gruppenphase, aber angesichts dessen, was sie bei diesem Turnier geleistet haben, war es keine Überraschung. Mexiko, attraktiv und großzügig aus dem Turnier, wurde für seine Bemühungen belohnt und erholte sich nach einem enttäuschenden Unentschieden gegen Neuseeland am ersten Tag gut.
Dienstag, 16. August 2022 – 17:00 Uhr (1 französische Stunde)
Mexiko – Deutschland: 1:0 (0:0)
Alajuela (Estadio Alejandro Moreira Soto) – 1.218 Zuschauer
Schiedsrichter: Akona Mahalima, assistiert von Diana Chikodesha und Mimisen Iorhe. 4. Schiedsrichter: Kim Yujeong. VAR-Schiedsrichter: Salome Di Iorio
Zweck
1-0 Alexia Villanueva 59′
Verwarnungen: Kimberly Guzman (42′), Natalia Moulian (56′) für Kolumbien; Für Deutschland: Clara Froelich 34′, Lisanne Grove 42′, Selina Vobian 70′, Duana Keles 86′
Mexiko: 1-Celeste Espino; 2-Daniela Monroy, 4-Kinberly Guzman (Cap.), 13-Samantha Lopez, 5-Alexandra Ramirez; 8-Daniela Delgado, 6-Jana Gutierrez; 7-Natalia Mallion (20-Paola Chavero 78′), 10-Annette Vasquez (15-Alice Soto 78′), 11-Bridget Marin (18-Blanky Serrano 46′); 9-Alexia Villanueva (19-Andrea Frias 89′). Trainer: Miguel Angel Razo
Unbenutzt: 12-Paola Manrique (G), 21-Natalia Acuna (G), 2-Carol Cazares, 14-Maria Canseco, 16-Isabella Gutierrez, 17-Maritsa Maldonado
Deutschland: 1-Julia Cassen; 19 – Beck Sterner, 2 – Jenny Bayer, 14 – Clara Froelich, 3 – Miriam Hills; 9-Sophie Weidauer (Cap.), 6-Lisaann Grove, 15-Selina Vobian (10-Kia Corle 78′); 16-Sarah Mattner-Tremblev, 20-Lauretta Elmasi (18-Duana Keles 64′), 7-Maja Sternat (17-Kora Zikai 64′). Trainer: Arian Hingst
Nicht verwendet: 12-Pauline Nelles (G), 21-Ena Mahmudovic (G), 5-Vanessa Dyhm, 8-Pauline Magtens, 13-Nina Zimmer
Kolumbien qualifiziert
Um zehn vermied Kolumbien die Falle (Foto FIFA)
Für dieses entscheidende Aufeinandertreffen zwischen dem Ersten und dem Letzten der Gruppe vor dem Turnier wurde nur eine Änderung an der Startaufstellung vorgenommen, wobei Mariana Munoz an der kolumbianischen Spitze die Sperre von Gabi Fernandez kompensieren musste. In einem kurvenreichen Spiel gelang Neuseeland ein frühes Überraschungstor durch Emily Clegg, die Kelly Caicedo mit einem Abschluss täuschte (3.). Kolumbien war durch Gisela Robledo gefährlich (6.), glich dann aber dank Linda Guicedo aus 18 Metern nach einem Doppelpass mit Robledo aus (9.). Letztere war zu langbeinig und machte die neuseeländische Abwehr anfällig, aber ihr fehlte es an Geschick (12., 18., großer Fehlschuss 21., 35.). Auf der anderen Seite griff Angela Baron beim Volleyschuss von Kate Taylor entscheidend in ihre Linie ein, wodurch die Ozeanierinnen wieder in Führung gehen konnten (16.). Für die Kartenwende sorgte die Tatsache, dass die kolumbianische Linksverteidigerin Irlidis Minota Minuten vor der Pause nach einem üblen Foul von VAR an Ava Pritchard vom Platz gestellt wurde (41.). Kolumbien dominierte das erste Drittel, hielt das Unentschieden und spielte das zweite Drittel mit 11:10.
Neuseeland witterte die richtige Gelegenheit und drohte mit den Bemühungen von Ava Collins (54.) und Taylor (57.), aber wieder war es Kolumbien, das dank eines Breaks von Linda Caicedo wieder das Netz finden würde. Von Robledo gefunden, verwies er De Reremona Walker und besiegte Murphy Sheaf aus kurzer Distanz (63.), doch innerhalb von zehn Minuten erzielte Neuseeland erneut ein Tor, Charlotte Lancasters (ein paar Minuten früher kommende) Ecksituation. Er eroberte den Ball 20 Meter vor der Ecke der Oberfläche und schlug Giraldo in der gegenüberliegenden Ecke, ein weiteres tolles Tor in diesem Spiel (71.). Für dieses harte Ende des Treffens konzentrierte sich Carlos Bañagua darauf, seine beiden Stars, Linda Caicedo und Robledo (die mehrfach gelandet sind), zur Qualifikation herauszuholen. Neuseeland versuchte eine Regulierung zu erzwingen und musste sich nach mehr als acht Minuten Nachspielzeit geschlagen geben. Im Gegensatz zu Kolumbien, das schließlich den zweiten Platz in der Gruppe belegte, werden sie das Viertelfinale nicht sehen.
Dienstag, 16. August 2022 – 17:00 Uhr (1 französische Stunde)
Kolumbien – Neuseeland: 2:2 (1:1)
San Jose (Estadio Nacional de Costa Rica) – 3.378 Zuschauer
Schiedsrichter: Tori Benzo, assistiert von Chantal Boudreau und Brooke Mayo. 4. Schiedsrichter: Marianela Araya. VAR-Schiedsrichter: Kate Jaswich
Zweck
0-1 Emily CLEGG 3′
1-1 Linda Guicido 10′
2-1 Linda Caicedo 63′
2-2 Charlotte Lancaster 71′
Verwarnungen: Yunaira Lopez 45+3′, Marie Espitaleta 90+5′ für Kolumbien; Marissa van der Meer 24′, Te Reremona Walker 55′, Ava Collins 74′, Charlotte Lancaster 76′ für Neuseeland
Entlassung: Yirleydis Minota für Kolumbien 42′
Kolumbien: 1-Natalia Giraldo; 13 – Ana Maria Guzman, 17 – Kelly Caicedo, 3 – Angela Baron, 19 – Yirlitis Minota; 8-Maria Camila Reyes (Cap.), 10-Lysette Cerna (2-Marie Espitaleta 79′), 6-Ilana Izquierdo; 14-Mariana Munoz (4-Unaira Lopez 44′), 7-Gisela Robledo (20-Wendy Candelo 79′), 11-Linda Caicedo (18-Ingrid Guerrera 79′). Trainer: Carlos Paniagua
i[Nonutilisées:12-ValentinaGonzalez21-ValeryRestrepo5-StefaniaPerlaza15-KarlaTorres16-JuanaOrtegon[பயன்படுத்தப்படவில்லை:12-வாலண்டினாகோன்சலஸ்21-வலேரிரெஸ்ட்ரெபோ5-ஸ்டெபானியாபெர்லாசா15-கர்லாடோரஸ்16-ஜுவானாஆர்டெகன்[Nonutilisées:12-ValentinaGonzalez21-ValeryRestrepo5-StefaniaPerlaza15-KarlaTorres16-JuanaOrtegon
Neuseeland : 18-Murphy Sheff; 7-Tupelo Dugan, 20-Janna Nierdemeyer (4-D Reremona Walker 46′), 3-Kate Taylor (Capt.), 5-Marissa van der Meer (2-So McMeegan 28′); 9-Ava Pritchard (16-Ruby Nathan 87′), 6-Anila Jensen, 8-Grace Wisneswki, 12-Ava Collins; 10-Alyssa Winham (15-Charlotte Wilford Carroll 87′); 14-Emily Clegg (11-Charlotte Lancaster 64′). Trainer: Gemma Lewis
Ich[NICHTVERWENDET:1-BriannaEdwards21-Rylicottbold13-EmmaBijnenburg17-EllaFindlay
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