November 5, 2024

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Sabotagealarm auf Militärstützpunkten in Deutschland

Sabotagealarm auf Militärstützpunkten in Deutschland

Die Angst vor Sabotage führte zur vorübergehenden Schließung eines deutschen Militärflugplatzes zur Unterstützung der Ukraine und zu einer Sicherheitswarnung auf einem anderen NATO-Stützpunkt in Deutschland, gaben Beamte bekannt.

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Nach Angaben der Bundeswehr sei „am frühen Morgen in der Wehranlage Köln-Van“ „in der Nähe einer Trinkwasseranlage“ in Westdeutschland ein Loch entdeckt worden. „Konnte keine Lehrer finden“, fügte er seinem X-Konto hinzu.

„Aus Sicherheitsgründen ist das Trinken von Wasser in den Kasernen eingeschränkt“, betonte das deutsche Militär und fügte hinzu, dass die Kasernen, die am Morgen für den Ein- und Ausgang geschlossen waren, später wieder geöffnet wurden.

In Berlin schätzte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums ein, dass der Eingriff „auch Sabotageverdacht aufkommen ließe“.

Insgesamt sind 4.300 Soldaten und 1.200 zivile Mitarbeiter auf dem Stützpunkt aktiv, der für die militärische Unterstützung Deutschlands für die Ukraine von entscheidender Bedeutung ist. Es beherbergt zahlreiche Gefechtsstände sowie die militärischen und zivilen Dienststellen der Bundeswehr.

Auch der NATO-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen, auf dem AWACS-Spionageflugzeuge stationiert sind, sei am Dienstagabend „infiltriert“ worden, hieß es in einer Pressemitteilung des Atlantischen Bündnisses.

„Der Vorfall wird derzeit von der Zivilpolizei untersucht“. Wie es nach einem solchen Vorfall üblich ist, führte die Basis eine gründliche Inspektion der Anlage und ihrer Bewohner durch“, fügte die NATO hinzu.

„Die Operation war ein Erfolg“, fuhr sie fort.

Die Atlantic Alliance sagte, sie habe nach dem Zwischenfall in Köln routinemäßige Wasserversorgungstests an dem Standort in Westdeutschland, in der Nähe der Niederlande und Belgiens, durchgeführt.

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Die Organisation versichert, dass es „keine Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit“ des Standorts Geilenkirchen gebe, der „im Normalbetrieb weiterbetrieben“ werde.

Markus Faber, Vorsitzender des Sicherheitsausschusses des Deutschen Abgeordnetenhauses, verwies auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin als möglichen Sponsor der beiden Sabotageversuche.

„Man kann sich vorstellen, dass ein Hauptdarsteller seine Sabotagefähigkeiten zur Schau stellen möchte. Putin ist daran mehr interessiert“, sagte Faber der deutschen Bild-Tageszeitung.