Der stellvertretende polnische Ministerpräsident zeigte mit dem Finger auf Berlin und Paris und warf ihnen im Vorfeld des Ukraine-Krieges eine zu große Nähe zu Russland vor. Insbesondere verurteilt er das fehlende Verbot von russischem Öl.
Der polnische Vizepremier Jaroslaw Kaczynski gilt als stärkster Mann an der Macht in Warschau und wirft Frankreich und Deutschland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine eine zu große Nähe zu Russland vor.
„Deutschland hat wie Frankreich eine starke Neigung zu Moskau“, kritisierte er den Vorsitzenden der regierenden national-populistischen PIS-Partei in Polen in einem Interview mit der Deutschen Tageszeitung an diesem Sonntag. Die Schweißnaht.
Schließlich war es in Berlin, wo Jaroslaw Kaczynski mit dem Finger zeigte.
„Die Bundesregierung wollte viele Jahre nicht sehen, was Russland unter der Führung von (Wladimir) Putin macht. Wir sehen die Wirkung heute“, sagte er.
Warschau kritisiert fehlende Sanktionen gegen russisches Öl
„Polen ist mit der Rolle Deutschlands in Europa nicht zufrieden“, sagte er und beschuldigte Berlin, versucht zu haben, das wieder aufzubauen, was der frühere Präsident Bismarck getan hat. Mit Russland“.
Der polnische Vizepremier kritisierte heute Berlin dafür, dass es nicht genügend Waffen an die Ukraine liefert und sich weigert, Ölimporte aus Russland zu verbieten.
„Es ist wichtig zu wissen, dass Russland mit seinen Ölverkäufen vier- bis fünfmal mehr Einnahmen erzielt als mit Gasverkäufen“, betonte er und fügte hinzu, dass „eine Großmacht wie Russland nicht dauerhaft mit Milliardenzahlungen unterstützt werden kann“.
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