Auch wenn viele Konjunkturindikatoren im Minus sind, ruft der Bundespräsident seine Mitbürger zum Kampf gegen die Rezession auf. Diesen Montag, den 8. April, hatte Olaf Scholes die einmalige Gelegenheit, diese optimistische Rede während der Grundsteinlegung für die brandneue Fabrik des Pharmakonzerns Eli Lilly zu wiederholen. Das amerikanische Unternehmen hat die Stadt Alsee in Rheinland-Pfalz und ihre 20.000 Einwohner für den Bau einer Injektionsfabrik ausgewählt, in der ab 2027 sein berühmtes Mungaro, ein führendes Medikament gegen Fettleibigkeit und Diabetes, hergestellt werden soll.
Eli Lilly will 3,2 Milliarden Euro für den Standort bezahlen und dort 1.000 Menschen einstellen. Die Installation ist ein schwerer Schlag für Olaf Scholz, der darin „ein erfreuliches Signal für die Attraktivität des deutschen Pharma- und Industriestandorts“ sieht. „Mit ihrer Strategie versucht die Bundesregierung, die gesundheits-, forschungs- und wirtschaftspolitischen Strukturbedingungen für die Arzneimittellokalisierung zu verbessern. Diese Einrichtung in Alzey zeugt vom Erfolg dieser Bemühungen“, begrüßte er.
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