Deutschland will bis Ende 2030 eine Offshore-Windkapazität von 30 GW erreichen.
Deutschland hat eine neue Ausschreibung zur Lieferung von 5,5 GW Offshore-Windkapazität bis zum 1. August eröffnet. Drei Standorte Bereitgestellt von der Bundesnetzagentur 110 km nordwestlich der Insel Borgum am Rande der niederländischen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Nordsee. Die Ausschreibung erfolgt nach einem Punktesystem. Parks werden nach den von den Kandidaten vorgeschlagenen Preiskriterien (60 Punkte), aber auch nach den Qualitätskriterien (35 Punkte, Einsatz umweltfreundlicher Methoden, Nutzung grüner Energie zur Herstellung von Windkraftanlagen, Schulungen usw.) vergeben.
Bereits am 29. Januar 2024 startete die Agentur eine Ausschreibung für zwei weitere Gebiete in der Nordsee mit einer Gesamtkapazität von 2,5 GW. Gebote müssen bis zum 1. Januar 2024 eingereicht werden. Deutschland will bis Ende 2030 eine Offshore-Windkapazität von 30 GW erreichen. Berlin muss also schnell handeln, denn bis Ende 2023 werden im Land 8.465 MW installiert sein.
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