Paris | Es sei grundsätzlich eine Vereinbarung getroffen worden, aufbereitete Abwässer in Frankreich nach Deutschland zurückzuführen, erfuhren wir am Donnerstag aus einer sachnahen Quelle.
Nach französischem Recht dürfen Einreisen nach Frankreich, insbesondere in das Arano-Werk in La Hague (Manche), auf Dauer nicht in Frankreich erfolgen.
Grundsätzlich wurde vereinbart, dass der Rest des deutschen Abfalls aus Frankreich bis Ende 2024 nach Deutschland gelangen kann, was eine enge Quelle zu diesem Thema erklärt.
Die Vereinbarung, die vier im französischen Arno und Deutschland tätige Elektriker (RWE, PreussenElektra, EnBW und Vattenfall) verbindet, hat von beiden Regierungen grünes Licht erhalten und soll in den kommenden Wochen formalisiert werden.
Dabei handelt es sich nach herkömmlicher Praxis nicht um denselben Abfall, der tatsächlich nach Frankreich gelangt ist, sondern zurückgezogen wird, sondern „gleichbedeutend mit Masse und Radioaktivität“.
Deutsche Elektriker riefen in Orano (zur Zeit von Kokema) an, um zwischen 1978 und 2008 verbrauchten Brennstoff aufzubereiten und zu recyceln, was 5.310 Tonnen Brennstoff entspricht.
Der größte Teil des Abfalls war bereits nach Deutschland zurückgebracht worden, aber es gab einen Rückstand, der den neuen Vertrag bedeutete.
Damit können bis Ende 2024 luftgetragene hochradioaktive Abfälle im Einzeltransport per Bahn transportiert werden. Mindestmengen an Metallverpackungen müssen innerhalb des gleichen Zeitraums zurückgegeben werden.
Orano muss für diese Transaktion bezahlen, die Gegenstand kommerzieller Diskussionen ist.
Deutschland, das sich 2011 nach der Katastrophe von Fukushima für den Atomausstieg entschieden hatte, ist längst der erste ausländische Kunde des Kraftwerks La Den Haag. Zu seinen Kunden zählt das Ausland auch andere Länder wie Japan oder Belgien.
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