November 23, 2024

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Norddeutschland |  „Sabotage“ legt den Zugverkehr lahm

Norddeutschland | „Sabotage“ legt den Zugverkehr lahm

(BERLIN) „Sabotage“ an Funkkabeln hat am Samstagmorgen den Bahnverkehr in Norddeutschland lahmgelegt.

11:10 Uhr gepostet.

Matthäus Foulkes
Französische Medienagentur

Für knapp drei Stunden waren im Norden des Landes alle Hochgeschwindigkeits- und Regionalverbindungen sowie der Güterverkehr eingestellt.

Nachdem der Verkehr teilweise wiederhergestellt war, machte die Deutsche Bahn „Vandalismus“ für den Ausfall verantwortlich.

Der Vandalismus zielte auf „Kabel, die für den Betrieb von Zügen unerlässlich sind“, sagte das deutsche Unternehmen der Nachrichtenagentur AFP.

„Betriebswichtige Kabel wurden freiwillig und absichtlich getrennt“, bestätigte Verkehrsminister Volker Wissing gegenüber Reportern.

Foto von Ott Anderson, Agence France-Presse

Bundesverkehrsminister Volker Wissing

„Es ist klar, dass dies eine gezielte und geplante Operation war“, fügte er hinzu und stellte fest, dass das Motiv „noch unbekannt“ sei.

Die Zentralpolizei ermittelte.

Genauer gesagt ist es das GSM-R-Funknetz der Züge, das zur Kommunikation mit den Triebfahrzeugführern genutzt wird, aber generell „die zentrale Schnittstelle zwischen den Zügen und der Infrastruktur“, so die Steuerung laut Spiegel, die als erste Medien diskutierten. unter Berufung auf Sicherheitskreise Sabotageverdacht.

Gestrandete Passagiere

„Wir wissen jetzt, dass die Kabel an zwei Stellen absichtlich durchtrennt wurden“, sagte Mr. Wissing sprach von einer „klar geplanten Tat“.

So werden in Berlin und in Nordrhein-Westfalen (West), der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands, „Glasfaserkabel“ gekappt, notiert ihrerseits die beliebte Tageszeitung Bild.

Ein solcher Schritt würde nicht in den Bereich des ersten Ankommens fallen und „spezifische Kenntnisse“ des Schienensystems erfordern, unterstrichen Quellen aus dem Umfeld der Deutschen Bahn. Bild.

Der Vorfall führte zu Kommunikationsstörungen insbesondere zwischen Berlin und Landesteilen im Westen und Norden, etwa den Städten Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen, oder Niedersachsen und Teilen von Rheinland-Nordwestfalen.

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Auch die Verbindung Berlin-Amsterdam wurde ausgesetzt.

In der Folge saßen am Samstagmorgen Tausende Fahrgäste an Bahnhöfen fest.

Die Deutsche Bahn warnte, dass trotz Wiederherstellung der Zugverbindungen auch am Samstag tagsüber mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen sei.

Verbesserte Überwachung

Das Gesetz kommt zwei Wochen nach Sabotageakten gegen die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2, die Russland mit Deutschland verbinden.

Foto von John McDougall, Archiv Agence France-Presse

Die Bundesregierung stärkt damit die Sicherheit ihrer kritischen Infrastruktur.

Die Deutsche Bahn wird weiterhin mit zahlreichen Verspätungen auf ihren Strecken belastet. Daher kündigte sie Anfang September an, dass sie Arbeiten an der Titanic durchführen würde, um ihre Gleise zu verbessern, insbesondere durch den Austausch von 137.000 Betonschwellen.

Eine Zugentgleisung in den bayerischen Alpen Anfang Juni, bei der fünf Menschen ums Leben kamen und mehr als 40 verletzt wurden, ist ein trauriges Beispiel für den schlechten Zustand der deutschen Strecken, die mit jahrelangen Unterinvestitionen verbunden sind.

Diese Misserfolge haben sich in den letzten Monaten noch verschlimmert, da die Regierung die Deutschen, die größten Fans des Autos, ermutigt, mit dem Zug zu reisen, wobei die Regionen günstigere Tickets anbieten.