November 2, 2024

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NASA-Satellitenbild zeigt Löcher im Himmel in der Nähe von Florida

NASA-Satellitenbild zeigt Löcher im Himmel in der Nähe von Florida

Hohlraumwolken sind ein seltsames Phänomen, das mit fliegenden Untertassen verwechselt wurde.
Bild des NASA Earth Observatory von Michala Garrison unter Verwendung von MODIS-Daten von NASA EOSDIS LANCE und GIBS/Worldview

  • Ein NASA-Satellit hat ein Bild riesiger ringförmiger Wolken über dem Golf von Mexiko aufgenommen.
  • Sie können dieses Phänomen, unterirdische Wolken genannt, von der Erde und im Weltraum aus beobachten.
  • Cavum-Wolken haben eine natürliche Erklärung, wurden aber mit Außerirdischen und anderen seltsamen Phänomenen verwechselt.

Anfang des Jahres flog der Terra-Satellit der NASA über den Golf von Mexiko, als eines seiner Instrumente ein Bild einiger seltsam aussehender Wolken aufnahm.

Die Wolken sahen aus, als hätte jemand ein Loch in den Himmel gebohrt.

Dieses ungewöhnliche Phänomen ist nicht neu. Forscher haben dies demnach bereits seit den 1940er Jahren dokumentiert NASA. Doch eine Erklärung dafür fanden Wissenschaftler erst vor etwa 15 Jahren.

Diese Strukturen werden offiziell als Hohlwolken bezeichnet, manchmal aber auch als Lochwolken oder Tropfenlöcher. Sie sind so groß, dass man sie von der Erde und im Weltraum aus sehen kann.

Von der Erde aus könnten sie so aussehen:

Kavum-Wolke von der Erde aus gesehen.
pr2is/Getty Images

Kein Wunder, dass Menschen sie mit fliegenden Untertassen oder anderen ungewöhnlichen Phänomenen verwechseln. Es sieht nicht wie eine durchschnittliche Wolke aus.

Tatsächlich handelt es sich nicht um eine durchschnittliche Cloud. Ohne menschliche Technologie würde es niemals unterirdische Wolken geben.

Laut zwei veröffentlichten Studien entstehen sie, wenn Flugzeuge durch Ansammlungen von Altocumuluswolken fliegen – Wolken, die aus unterkühlten Tröpfchen bestehen. In 2010 Und 2011.

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Forscher des Langley Research Center der NASA entdeckten es im Jahr 2010 Je flacher der Winkel ist, den das Flugzeug einnimmt, um durch die Wolken zu fliegen, desto größer ist der verbleibende Hohlraum.

Die Analyse ergab, dass jeder Flugzeugtyp hohle Wolken erzeugen kann.

Der Terra-Satellit der NASA hat am 30. Januar Bilder einer „Ansammlung“ hohler Wolken nahe der Westküste Floridas aufgenommen. Nach Angaben der Agentur tragen mehr als 1.000 Flüge pro Tag vom Miami International Airport maßgeblich zu diesem Phänomen bei.

Der Terra-Satellit wurde entworfen Untersuchung von Veränderungen in der Erdatmosphäre und den Auswirkungen des Klimawandels. Forscher nutzen die vom Satelliten gesammelten Daten, um die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten und Naturkatastrophen abzubilden.