September 16, 2024

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Nach den französischen Parlamentswahlen waren die Deutschen erleichtert, aber auch besorgt

Nach den französischen Parlamentswahlen waren die Deutschen erleichtert, aber auch besorgt


OhLough Scholes, KEr positionierte sich klar gegen die nationale Kundgebung und versäumte es nicht, an diesem Montagmorgen, dem 8. Juli, seine Erleichterung zum Ausdruck zu bringen. Die Kanzlerin erklärte, die Machtübernahme der RN sei „eine echte Herausforderung für die deutsch-französische Zusammenarbeit gewesen“. Er glaubt nun, dass Aktionäre eine Regierung bilden können. „Die Deutschen sind sehr am Erfolg der Europäischen Union interessiert. Das ist nur in Frankreich möglich. Es wird nicht einfach, aber der Aufwand wird sich lohnen.“

Erleichterung, aber auch Angst vor der Zukunft… Das Ergebnis der Parlamentswahl in Frankreich hinterlässt bei den Deutschen einen bitteren Nachgeschmack. Angenehm, weil „das Schlimmste vermieden wird“ und „ein Damm gegen die extreme Rechte“ sei. Bitter, weil hier niemand weiß, was mit dieser linken Wahlgruppe passieren wird, die hastig gegründet wurde, um die extreme Rechte abzuwehren. Wird es in Frankreich eine stabile Regierung geben?

Wöchentliches Magazin Der Spiegel Ihre Website zeigt die Gewalt, die am Sonntagabend in Paris stattfand. „Gleichheit, Freiheit, Straßenkämpfe“, titelt die Zeitung, während ihr Pariser Korrespondent ein düsteres Zukunftsbild zeichnet: „Diese Entscheidung könnte die Position der extremen Rechten in den nächsten drei Jahren weiter stärken.“

„Wird dieser Mensch, der Deutschland hasst, an die Macht kommen? »

Jean-Luc Mélenchon ist unbestreitbar prägnantDie gefürchtete Tür. Ab Sonntagabend Bild Zeitung, das Flaggschiff des beliebten Magazins, zeigte auf der Titelseite das stirnrunzelnde Gesicht von Jean-Luc Mélenchon und die Schlagzeile: „Kommt der Deutschlandhasser an die Macht?“ » Mit erhobenem Zeigefinger scheint Präsident Insumais von La France seine Nachbarn zu belehren. Niemand hier hat die germanophoben Untertöne vergessen BismarckheringDie 2015 veröffentlichte Broschüre prangert die Hegemonialbestrebungen Deutschlands gegenüber Frankreich an.

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Auch Michel Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, warnt davor, Jean-Luc Mélenchon eine große politische Rolle zuzuweisen. „Melençon ist ein überzeugter Germanophobe. Diese antideutschen und antieuropäischen Hassgefühle unterscheiden sich nicht wesentlich von Madame Le Pen. Wir haben keinen Grund, Mélenchon zu glauben. Er ist ein antieuropäischer Ideologe, ein Abenteurer.“

Im Interview mit einer Berliner Zeitung Der Tagesspiegel, Michael Roth verlässt seine Gegenwart: „Es ist zu früh, unvorsichtig zu werden. Nationalistische Populisten auf der rechten und linken Seite waren noch nie so stark. Und das Zentrum war noch nie schwächer. Emmanuel Macron ist mit Stil gescheitert. » Nils Schmidt, Fraktionssprecher der Sozialdemokratischen Partei im Parlamentarischen Ausschuss für Außenpolitik, sieht das differenzierter: „Präsident Macron ist sicherlich politisch geschwächt, aber in diesem Umfeld, in dem es keine klare Mehrheit gibt, ist seine Rolle von zentraler Bedeutung.“ Flexibilität und Kompromissfähigkeit zu zeigen, ist jetzt demokratisch. Es liegt an den Parteien.

Wirtschaftsminister und Vizekanzler der Grünen Robert Habeck nahm sich auf dem Weg in die Sommerpause Zeit, die Entscheidung zu kommentieren. Obwohl er glaubt, dass die Bildung einer Regierung komplizierter sein wird, schreibt er der Zusammenarbeit der linken und Mitte-Parteien zu, dass sie den Sieg der extremen Rechten verhindert habe. „Diese Entscheidung stellt eine enorme Herausforderung dar, zunächst für Frankreich, aber auch für Europa, das sich nach der Europawahl im Neuaufbau befindet.“

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