Unter dem Motto „MVP, MVP! Vor dem slowenischen Publikum in Köln führte Luka Doncic sein Land zum Sieg gegen Deutschland und machte einen großen Schritt in Richtung Gruppensieger (88:80). Im Vergleich zur Niederlage gegen Bosnien vor zwei Tagen, wo er den ganzen Abend nicht zu stoppen war, wechselte der Dallas Point Guard besser zwischen Außenschüssen und dem Vordringen in den Kreis. Er beendete mit seiner ersten EuroBasket-Karte: 36 Punkte, 10 Rebounds und 4 Assists.
Deutschland, das am Sonntag zum Auftakt Frankreich und Litauen besiegte, hat sich lange gegen Danzig und Slowenien gewehrt. Mit acht Punkten Vorsprung zur Halbzeit (36:44, 20.) startete er mit dem preisgekrönten Schuss seines Kapitäns Dennis Schroeder früh im dritten Viertel seine Rebellion. Mit zwei Längen Rückstand (52:54, 26.) trafen die Männer von Gordon Herbert zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt auf Donczyks Erwachen.
Die Slowenen hatten Angst
Frustriert von der Amtsführung im dritten Quartal machten die Chiefs eine Verschnaufpause, um im letzten Drittel früh zurückzukommen. Derweil brachte Goran Dragic (18 Punkte) den amtierenden Europameister leicht in Führung. Sein junger Anführer übernahm spektakulär das Kommando: Zwei Schüsse aus der Distanz, gefolgt von einem preisgekrönten Schuss und einem klinischen Doppelschritt (69:80, 36.) beruhigten die Deutschen.
Doch die Slowenen erschraken am Ende des Spiels mit schlechter Kontrolle. Doncic verfehlte zwei Schüsse und ein Distanzpfeil von Andreas Obst brachte die Hausherren zu zwei Ballbesitz (77:82, 38.). Aber der letzte Korb von Goran Dragic besiegelte den Deal und qualifizierte Slowenien gleichzeitig für das Achtelfinale.
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