Gepostet am 19. September 2021, um 20:51 UhrAktualisiert am 20. September 2021 um 9:55 Uhr
Umfangreicher Betrieb bei der Deutschen Lufthansa. Der erste europäische Luftfahrtkonzern (ohne die genannten Unternehmen Swiss, Austrian Airlines oder Brussels Airlines) gab am Sonntagabend bekannt, dass er 2,1 Milliarden Euro durch eine Kapitalerhöhung aufnehmen will. Der von einem Verwaltungsrat geprüfte Prozess läuft von Mittwoch bis 5. Oktober. Der Aktienkurs wurde auf 3,58 Euro festgelegt, mit fast 40 % Abschlag der Stimmrechte (TERP) gegenüber dem theoretischen Kurs.
Diese Kapitalemission soll es Lufthansa ermöglichen, ihre Konten zu konsolidieren und einen Teil der Hilfeleistungen Deutschlands, insbesondere auf dem Höhepunkt der Krise, über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds zurückzuzahlen. Bis 2020, als der Flugverkehr zurückging, nahm Berlin 20 % der Gruppe ein. Doch die Bundesregierung und Lufthansa versprachen Brüssel, die Hilfe zurückzuzahlen. Ziel ist es, die Rolle des Staates innerhalb von 2 Jahren wieder auf das Vorkrisenniveau zu bringen. Die Abweichung hat bereits begonnen Das Bundesland hat jetzt nur noch „16%“ im Vorstand.
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