Dank der am Donnerstag, 19. August, unterzeichneten Vereinbarung soll Frankreich bis 2024 den letzten Zug von 100 mit radioaktiven Abfällen gefüllten Containern nach Deutschland transportieren.
Dank einer außergewöhnlichen Vereinbarung, die gemeinsam mit dem französischen Unternehmen Orano, drei deutschen Elektrikern (vormals Areva) (BrusenElectra, RWE und ENBW) und dem schwedischen Unternehmen Wattenball unterzeichnet wurde, wird dieser Zugtyp nicht mehr zwischen der Normandie und Frankreich verkehren. Das Volumen des Deals wird auf über eine Milliarde Euro zugunsten französischer Multis geschätzt.
[CP] Unterzeichnung von Vereinbarungen für deutsche Ansätze zur Verbesserung des Finanzausblicks 2021https://t.co/6t4UNlUOUY
– Oranogruppe 19. August 2021
Der seit seiner Gründung lange beschriebene und von Umweltfeinden unterbewertete Ausnahmekonvoi soll bis 2024 100 mit Endmüll gefüllte Container, also vom Werk Orano (Kanal) in La Haque nach Deutschland transportieren.
Die vier oben genannten ausländischen Unternehmen haben insgesamt 5.310 Tonnen Brennstoff aus Kernreaktoren und Restmüll verschifft. Seit mehr als 40 Jahren hat Frankreich 3.000 Container mit deutschem Abfall gereinigt und zurückgegeben.
Diese Zahl liegt weit unter der Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Jahr 2011, die Atomkraft nach der Katastrophe von Fukushima zu stoppen.
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