Nach der Niederlage am Samstag gegen die Bayern (4:2), war „Kein Grund zur Sorge“ Laut Edin Terzic, Trainer von Borussia Dortmund. Der Techniker könnte es sich an diesem Mittwoch anders überlegt haben, als er im Viertelfinale des DFB-Pokals erneut gegen Leipzig (0: 2) verlor.
Nein Dortmund
In seiner Red Bull Arena hat Leipzig Dortmund von Beginn an ein sehr konstantes Tempo auferlegt. Eine Bewegung auf der rechten Seite zwischen Dominik Soboslai und Dani Olmo sorgte bereits in der Bundesliga für Gefahr in der zweiten Reihe. Zum Glück für die Borussia patzte der Ungar an Gregor Kobel (3.) vorbei. Wenn die Bemühungen von Olmo (6., 12.) und Mohamed Simagan (9.) nicht ausreichten, um den ersten Treffer zu erzielen, war der Franzose – immer auf der rechten Seite – perfekt. Die Franzosen verließen sein Lager und benutzten Szoboszlai als Relais, um auf das gegnerische Lager vorzurücken. Ohne Mats Hummels arbeitete er hinter Timo Werner und der Deutsche musste nur noch zu Ende spielen (1:0, 22.). Der deutsche Verteidiger tat sich sichtlich schwer und nach knapp einer Stunde wurde Konrad Leimer (78.) per Haken geklärt. Wieder rettete Goblet die Möbel (78.).
Als Beweis für die glanzlose Offensive des BvB schoss das Team gegen die Hausherren nur dreimal für 20. Judd Bellinghams Eintritt ins Spiel änderte nichts, Dortmund nicht. Jamie Bynoe-Gittens kam dem Ausgleich nahe, doch Janice Blaswich parierte fein (90.+7). Goebel ging nach einer Ecke in Führung und Leipzig löste sich mit einem letzten Konter, um das Selbstvertrauen des Gegners zu zerstören. Willy Orban war am Ende (2:0, 90.+8). Leipzig gehört neben Frankfurt, Freiburg und Stuttgart zu den Final Four.
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