Deutschland verzeichnete am Donnerstag an einem einzigen Tag mehr als 81.000 COVID-19-Infektionen, und der Beamte des Gesundheitskrisenmanagements der Regierung warnte vor möglichen Testhindernissen.
Der Beauftragte für Gesundheitskrisenmanagement der Regierung, Carsten Brewer, sagte der deutschen Tageszeitung Süddeutsche Zeitung, dass Arbeitnehmer in Schlüsselsektoren und Infrastrukturen Vorrang erhalten würden, wenn die Testkapazität für das Coronavirus reduziert würde.
„Wie bei allen knappen Ressourcen müssen wir bei Bedarf natürlich Fähigkeiten sammeln. Dies gilt auch für das Testen“, betonte er.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach sagte am Donnerstag, Deutschland habe einen Weg, mit der Situation umzugehen.
Gesundheitsbeamte und Labore im nordwestlichen Bremen sagten, die Anfälligkeitsrate sei hoch und der Mangel liege nicht bei PCR-Tests, sondern bei Personal und Testfähigkeiten. „Dadurch kommt es zu Verzögerungen bis zur Auswertung des PCR-Tests„Der Sprecher des örtlichen Gesundheitsministeriums, Lucas Furman, kommentierte, dass die Auswertung der Tests bis zu 72 Stunden dauern kann.
Andreas Geritson, Direktor des medizinischen Labors MVZ in Bremen, sagte, der Bedarf an Tests sei mehr als doppelt so hoch wie das Labor bewältigen könne. Das Weglassen der Varianzsequenz wird die Belastung der Labore verringern, sagte er.
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