Oktober 30, 2024

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Kartellgegner warnt vor Googles Infotainment-Angebot

Kartellgegner warnt vor Googles Infotainment-Angebot

Google steht mit seinem Ökosystem ab Anfang 2022 im Fadenkreuz der deutschen Wettbewerbsbehörde. Verschiedene Fotos / Stock Adobe

Nach Angaben der deutschen Behörde könnte die Konsolidierung dieser Dienste eine „erhebliche Bedrohung für den Wettbewerb“ darstellen.

Die deutsche Wettbewerbsaufsichtsbehörde erwägt, Google aus fahrzeuginternen Infotainment-Paketen, einschließlich des Kartendienstes Google Maps, zu verbieten, was den Wettbewerb auf dem künftigen Markt gefährden könnte. „Googles Multi-Service-Lizenzierungspraktiken für fahrzeuginterne Infotainmentsysteme – die sowohl Informationen als auch Unterhaltung bereitstellen – entsprechen nicht den neuen Regeln.Gegen Kartellverstöße wandte sich Kartellamtschef Andreas Mund am Mittwoch in einer Stellungnahme.

Das Bundeskartellamt übermittelte im Vorfeld möglicher Durchsetzungsmaßnahmen eine vorläufige rechtliche Prüfung der Akte an Alphabet, den Mutterkonzern der beliebten Suchmaschine. „Wenn Google gebündelte Dienste nur für Infotainmentsysteme anbietet, sind wir kritisch, weil es die Möglichkeiten für Wettbewerber verringert, konkurrierende Dienste separat zu verkaufen.», fährt Andreas Mund fort. unter dem EtikettGoogle Auto-Dienste» bietet der Internetriese Herstellern die Möglichkeit, den Kartendienst Google Maps, eine Version des Google Play App Stores und den Sprachassistenten Google Assistant an Bord von Fahrzeugen zu integrieren. Fahrer können bei der Navigation unterstützen, auf Multimedia-Inhalte zugreifen, Sprachtelefonie und Nachrichten nutzen und schließlich Fahrzeugfunktionen per Sprache steuern.

„Erhebliche Bedrohung des Wettbewerbs“

Diese Sammlung von Dienstleistungen ist „Eine erhebliche Bedrohung für den Wettbewerb„Weil Google seine starke Position nutzen kann, um in Märkte vorzudringen“die noch nicht erfasst wurdenNach Angaben der deutschen Behörde aus der Perspektive des autonomen und vernetzten Autos. Den Konkurrenten von Google fällt es schwer, ihre Alternativangebote auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs anzuzeigen. Das Büro sagt, Google könne sich nun zu den Vorwürfen äußern. Darüber hinaus setzt die Marktaufsicht ihre im Juni 2022 eingeleitete Untersuchung der von Google verhängten Beschränkungen bei der Verknüpfung seiner Google Maps-Plattform mit Kartendiensten Dritter, insbesondere solchen von Logistikunternehmen, fort.

Google steht zusammen mit seinem Ökosystem seit Anfang 2022 im Fadenkreuz der deutschen Wettbewerbsbehörde, nachdem 2021 ein neues deutsches Gesetz die Befugnisse der Behörde im Umgang mit Netto-Schwergewichten erweitert hat.

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Siehe auch  WEDIA - Neuer großer Geschäftserfolg in Deutschland - 07.07.2021 - 18.30 Uhr.