Brief aus Berlin
Zwischen aufmerksamkeitsstarken Händlern, Restaurants, die ihnen spezielle Menüs widmen, und Politikern, die ihnen sagen, wie sehr sie sie lieben, scheint Deutschland bereits viel zu tun, um jedes Frühjahr die „Spargelsaison“ zu feiern. (Spargelzeit) Ich denke nicht. Ab sofort müssen wir den „Deutschen Spargeltag“ berücksichtigen. (Deutsches Spargels-Tag). Dieses neue jährliche Treffen, das zum ersten Mal am Freitag, dem 5. Mai, mit Sonderanzeigen und Werbeplakaten organisiert wird, hat ein bestimmtes Ziel: Amateure daran zu erinnern, dass es Spargel und Spargel gibt, und importierte und im Land produzierte, ist offensichtlich. Letzteres sollte ihre Wahl sein.
Nicht umsonst wurde in diesem Jahr ein Deutscher Spargeltag ins Leben gerufen. Nach China und Mexiko ist Deutschland eindeutig der drittgrößte Spargelproduzent der Welt und vor Spanien, Italien, Frankreich und den Niederlanden in Europa. Aber im Jahr 2022 produzierte es nur 110.300 Tonnen, 8 % weniger als im Vorjahr und die schlechteste Ernte seit 2013. Und wenn Spargel ein Gemüse ist, nimmt er jenseits des Rheins (21.000 ha) mehr Anbaufläche ein als die Zwiebel (15.100 ha). und Karotte (13.600 ha), die zwischen 2021 und 2022 ebenfalls um 5 % zurückging.
Ein vorübergehendes Luftloch oder der Beginn einer tieferen Krise? Nachdem ich in den letzten Wochen mehrere Artikel in der lokalen und überregionalen Presse gelesen habe, die sich mit diesem Thema befasst haben, ist es schwierig, sich zu entscheiden. Die wirtschaftliche Lage hat sich definitiv entspannt, und das Jahr 2022 war von einer hohen Inflation geprägt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, was die Verbraucher belebte. „Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche wie Kartoffeln, Milch und Butter, aber verzichten Sie auf den Luxus von Spargel“, erwähnt als Tagesspiegel Jürgen Jakobs, Chef des Spargelanbauers Belitz bei Berlin, ist bundesweit bekannt.
Generationsunterschied
Kaufkraft erklärt jedoch nicht alles. Laut einer Studie des Youkov-Instituts vom April 2022 für das Pressehaus DPA verdankt Spargel seinen Erfolg vor allem älteren Verbrauchern, aber weniger jungen Menschen: 74 % der über 55-Jährigen sind beliebt, was geschätzt wird. Nur 47 % der 18- bis 24-Jährigen. „Vor allem ältere Menschen freuen sich über den Spargel, den sie köstlich für festliche Gerichte zubereiten. Für die Kleinen gilt das Spargelkochen als das Komplizierteste überhaupt. Sie können essen, aber es ist nicht notwendig für sie.Jürgen Jakobs beklagte sich in seinem jüngsten Interview Tagesspiegel.
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