Der Frühling ist da und ganz Deutschland vibriert vor unzumutbarer Vorfreude. Nicht wegen der Europawahl (die die meisten Deutschen entweder bedauern oder aus der Ferne verfolgen). Eine aktuelle Studie über schwer), sondern weil… gerade Spargelzeit ist. Es wurde schon oft gesagt Libbe Aber unsere Anziehungskraft bleibt bestehen: Europas bevölkerungsreichstes Land (84 Millionen Mitbürger) vereint sich um spitze Köpfe, die als Objekte der Verehrung erhoben werden, von Westen nach Westen und von der Ostsee bis zu den Alpen im Osten.
Dort Funkeln (in der Originalversion) ist überall. Auf Restaurant-Speisekarten, im Supermarkt (wo Zum Einsatz kommen Spargelschälmaschinen, Deutschland war kein Land der Werkzeugmaschinen) und in den mittelalterlichen Kiosken, die an jeder Straßenecke auftauchten. Sehen Sie den französischen Zauber rund um das Maiglöckchen am 1. Mai? Das Gleiche, aber für zwei Monate.
Der Spargelzeit (Spargelzeit) dauert bis Mittsommer (oder bis zur Sommersonnenwende, wenn Sie es vorziehen), bis zum 24. Juni. Dies bedeutet, dass die führenden europäischen Spargelproduzenten und -konsumenten (1,6 kg pro Person und Jahr, dreimal so viel wie Frankreich) diesem Ritual Opfer bringen müssen. Traditionell mögen wir weißen Spargel, in Wasser gekocht, mit Petersilie serviert und bestreut Sauce Hollandaise (in der Originalversion) und serviert mit Schinken und Kartoffeln (ja, Deutschland). Doch es gibt viele Variationen, wie zum Beispiel Gratin, Sauerteig oder Eis, die dem nationalen Mythos alle Ehre machen. Wir geben zu, dass die Retro- und exotische Brotversion für französische Geschmacksknospen eine Schwäche hat, und haben dafür ein Rezept aus einem der unzähligen im Internet verfügbaren Rezepte übernommen. Chefkoch.deMarmiton d’Outre-Rhin.
Für vier Gäste benötigen Sie: 500 g frischer weißer Spargel, 250 g Gouda oder Edamer, 250 g weißer Schinken (in breiten Scheiben), 100 g Mehl, 2 geschlagene Eier, 100 g Semmelbrösel, Butter, Salz, Zucker, Speiseöl und Zahnstocher.
Den frischen Spargel schälen. Kochen Sie sie in Salzwasser mit einem kleinen Stück Butter und etwas Zucker (die meisten deutschen Rezepte verwenden eine Technik, um die Bitterkeit zu entfernen), aber der Spargel sollte leicht knackig sein. Je nach Dicke 2 bis 3 Spargelstangen in eine Gouda- oder Edamerscheibe wickeln, anschließend mit einer Schinkenscheibe umwickeln und mit Zahnstochern feststecken. Die so entstandenen Taschen im Teig ausrollen und leicht verpacken. Nun in verquirltem Ei wenden und zum Schluss in Semmelbröseln wälzen. In einer Pfanne mit Öl goldbraun und knusprig braten. Sie können diesen panierten Spargel heiß oder kalt essen und mit Gurken- oder Kartoffelsalat servieren. Und natürlich Sauce Hollandaise.
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