Der kleine, dunkle Raum im ersten Stock des Backsteingebäudes roch nach altem Holz und altem Leder. Um den Tisch herum eine jahrhundertealte Karaffe, ein Kameragehäuse, ein Revolverschaft und vor allem eine Vielzahl physischer und mechanischer Teile. Dieser Nippes zeugt vom Know-how, das seit der Gründung der Aluminiumgießerei Roeder im niedersächsischen Sulden im Jahr 1814 angesammelt wurde.
Gerd Roeders, 60, Leiter einer Gruppe, die seit sechs Generationen in Familienbesitz ist, lernte schon in jungen Jahren, wie es ist, wenn sich der Markt dreht. „Eines Sonntags sah ich meinen Vater vor meinen Augen zusammenbrechen. Er, der Chef! Mit gebrochenem Herzen. Damals haben wir viele Kameragehäuse hergestellt. Fast über Nacht gingen alle deutschen Hersteller pleite, die Japaner eroberten den Markt.“ mit ihrer batteriebetriebenen Automatik! Wir waren zu 60 % auf diese Funktion angewiesen…“
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