Die siebentägige Inzidenzrate in Deutschland erreichte am Samstag zum ersten Mal seit Mai 100, was den Anstieg der Neuerkrankungen von Govit-19 im Land bestätigt.
Nach Angaben des Robert-Koch-Health-Watch-Instituts stieg die Ereignisrate am Samstag über mehrere Wochen auf 100,0 pro 100.000 Menschen im Land. Vor acht Tagen waren es 68,7.
Der Indikator fand am 13. Mai mehr oder weniger das bekannte Niveau, als er einen Wert von 104 anzeigte, am nächsten Tag fiel er auf 97.
Die deutsche Regierung teilte am Freitag mit, dass die Zahl der neuen Fälle von COVID-19 im Land für alle Altersgruppen wachsam sei und warnte, dass sich die Situation mit dem Herannahen des Winters verschlechtern könnte.
Die Zahl der Todesopfer durch eine COVID-19-Infektion in Deutschland ist am Samstag von 86 Fällen seit Beginn des Ausbruchs auf 95.077 gestiegen.
Das Health Watch Institute schätzte 15.145 Neuinfektionen an einem Tag, was einem Anstieg von 31 % innerhalb von acht Tagen entspricht.
Seit Ausbruch des Ausbruchs haben sich mindestens 4.452.425 Menschen mit dem Virus infiziert und 95.077 sind gestorben.
Laut offiziellen Statistiken sind 66,1 % der Bevölkerung vollständig geimpft und fast 70 % haben die erste Impfung erhalten.
Der Bundesverband der Arbeitsmediziner schätzt jedoch, dass etwa 1,5 Millionen Impfstoffe nicht gemeldet wurden, sagte Verbands-Vizepräsidentin Annette Wall-Wachchandorf am Samstag dem RND-Redaktionsnetzwerk.
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