November 22, 2024

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Gehen oder bleiben?  In der Sahelzone das härteste Dilemma der Bundeswehr

Gehen oder bleiben? In der Sahelzone das härteste Dilemma der Bundeswehr

Die deutsche Abgeordnete Sevim Dagdelen, insbesondere die Sprecherin für Internationale Beziehungen und Abrüstung in der Bundestagsfraktion der Linkspartei Die Linke, ging nicht so weit, das Engagement der Bundeswehr in der Sahelzone zu bewerten.

„Der Einsatz der Bundeswehr entwickelt sich immer mehr zu einem völligen Desaster. Weder die Rettungskette noch ein ausreichender Überkopfschutz sind gegeben. Damit sind die Auflagen des Auftrages nicht mehr erfüllt“, sie erwähnt Deutsche Welle. Sie macht weiter:

„Wer nicht leben will, muss jetzt schnell den Rückzug organisieren Ein Debakel wie in Afghanistan. Die desertierenden Bundeswere setzen rücksichtslos das Leben von Soldaten aufs Spiel.

Putsch der Burkinen

An MINUSMA, der Mission der Vereinten Nationen in Mali, sind insgesamt 1.100 Bundeswehrsoldaten beteiligt. Im vergangenen September drohte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbach, ihre Soldaten aus dem Land abzuziehen, wenn die Bundeswehr den Sicherheitsanforderungen der deutschen Truppen nicht entspreche.

In diesem Moment, Der zweite Staatsstreich innerhalb von acht Monaten fand Ende September in Burkina Faso statt, dem kleinsten Staat in der Sahelzone. Erklärtes Ziel: den Islamisten entgegentreten, die trotz neunmonatiger Militärherrschaft mittlerweile fast 30 Prozent des Staatsgebiets kontrollieren.

Hauptmann Ibrahim Drare, Chef der Militärjunta, schloss neue Allianzen ausdrücklich nicht aus RusslandEs genießt die Sympathie eines guten Teils der burkinischen Bevölkerung.

Kuita-Putin-Bündnis

In Mali wurde bereits ein Bündnis mit Moskau registriert. Anfang Oktober, Wladimir Putin Er telefonierte mit dem Chef der malischen Militärjunta, Assimi Koeda, der sagte, er wolle russischen Dünger in Mali verteilen, das durch seine Ankündigungen wegen westlicher Sanktionen blockiert worden sei. Angriff in der Ukraine.

Aber mit Deutschland oder anderen Ländern, die Minusma bilden, sind die Beziehungen kühl. [Le 20 juillet, le porte-parole de la mission de l’Onu a même été expulsé du territoire malien.] Eine Situation, die von der deutschen Regierungskoalition fordert, die deutsche Intervention zumindest in Mali so schnell wie möglich zu beenden.

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Kürzlich von solchen Berichten veröffentlicht [le parlementaire social-démocrate] Joe Weingarten (SPD) und von [le député libéral] Marcus Faber (FDP) in der Zeitung. [conservateur] Die Schweißnaht.

Einfluss der Wagner-Gruppe

Ans Aufgeben kommt für den deutschen Diplomatiechef der Grünen noch lange nicht. Mali zu verlassen käme einer Parteinahme für die Russen gleich, sagt Agnieszka Brügger, stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag.

„Wir schauen, wie es den Staaten geht ChinaVor allem aber versucht Russland seit Jahren, seinen Einfluss auf ganz Afrika auszudehnen, insbesondere in der Sahelzone. Sie sagte Deutsche Welle. Dabei berücksichtigen sie sicherlich nicht primär die Belange der Bevölkerung und deren Bedürfnisse, sondern erweitern ganz klar ihren geopolitischen Einfluss in der Region.

„Wir können jetzt schon beobachten, dass russisches Vorgehen im Norden Malis sehr nachlässig ist“ An die Bürger, fügte er hinzu.

Die Aktivitäten der Wagner-Gruppe, eines kremlnahen russischen Söldners, werden gezielt ins Visier genommen. Seit der Machtübernahme des Militärs in Bamako ist Wagner offiziell Sicherheitsdienstleister ohne internationales Mandat.

„Die Franzosen kommen aus dem Schatten“

Um eine bessere Zusammenarbeit mit Mali oder anderen Ländern der Sahelzone zu erreichen, sollte der Westen aufhören, sich auf Russland zu konzentrieren. Das ist zumindest die Meinung von Vendiam Sawatoko, Forscherin am Dutch Centre for Clinkendale.

„Diplomatisch gesprochen geht es heute nicht darum, die Ausweitung der Zusammenarbeit dieser Länder mit anderen Verbündeten kategorisch abzulehnen, Er sagt. Aber anstatt zu überlegen, wie sie ihre eigenen Beziehungen zu diesen Ländern als Entwicklungspartner von Anfang an stärken können, wird dies dazu beitragen, die Bedeutung ihrer Präsenz zu legitimieren und gleichzeitig weiter zu stärken.

Zuletzt ist das französische Engagement in der Sahelzone in die Kritik geraten, Frankreich zum militärischen Rückzug aus Mali veranlasst. Einige kritisieren, dass die ehemalige Kolonialmacht ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen durch Militäraktionen schützt, insbesondere in Niger.

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Für die deutsche Diplomatie geht es darum, aus dem französischen Schatten herauszutreten und auf eine Strategie auf europäischer Ebene zu setzen.