Bei einer Bombenexplosion im Zweiten Weltkrieg wurden am Mittwoch auf einer Baustelle in der Nähe des Münchner Bahnhofs in Süddeutschland vier Menschen verletzt, Feuerwehr und Polizei sagten, der Zugverkehr sei unterbrochen worden.
Einer der Verletzten sei lebensgefährlich verletzt worden, teilte die Polizei mit.
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Die Explosion ereignete sich nach Angaben der Deutschen Bahn bei Bohrungen in der Nähe der Brücke, die alle Züge überqueren müssen, um den Münchner Hauptbahnhof zu befahren und zu verlassen.
Der gesamte regionale und internationale Verkehr vom Bahnhof war für mehrere Stunden unterbrochen.
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Laut Landesinnenminister Joachim Hermann wäre dies eine 250-kg-Bombe.
Warum dies nicht zuvor festgestellt worden war, nannte er nicht. Baustellen werden regelmäßig nach Bombenausrüstungen inspiziert.
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76 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird Deutschland immer noch von Blindgängern auf Baustellen heimgesucht.
Sieben Bomben wurden 2020 entschärft, nachdem sie auf dem Gelände der ersten europäischen Fabrik von Tesla-Elektroautos entdeckt wurden, die 2021 in der Nähe von Berlin eröffnet wurde.
Andere entstanden letztes Jahr in Köln, Dortmund oder Frankfurt.
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