Vergessen Sie Vorurteile über Spaten, Sauerkraut oder Brezeln. Wenn es in Deutschland nur ein Nationalgericht gibt, dann ist es der Döner, ein wahres kulturelles Phänomen, da 5 % der Bevölkerung des Landes türkischer Abstammung sind. Doch viele Deutsche machen sich heute Sorgen um die Tonerpreise, die in zwei Jahren explodiert sind. Einige von ihnen befragten dazu Bundeskanzler Olaf Schaals.
„Wann kostet Döner wieder drei Euro?“ Auf Instagram kam die Bundeskanzlerin um die Frage nicht herum. Entdeckt von BFMTV. „Es ist erstaunlich, dass ich überall, wo ich hingehe, vor allem von jungen Leuten, gefragt werde, ob die Spenderpreise nicht eingefroren werden sollten“, bemerkt er.
Ein Preis verdoppelt sich, sogar verdreifacht sich in zwei Jahren
Die Debatte ist so intensiv, dass die 1,3 Milliarden Döner im Land, also etwa 16 pro Einwohner, jedes Jahr einen Umsatz von 7 Milliarden Euro erwirtschaften. Zum Vergleich: In Frankreich essen wir „nur“ 350 Millionen Döner pro Jahr. Diese Frage betrifft nicht nur die türkische Gesellschaft, sondern auch die Jugend im Allgemeinen.
Ein Döner, der im Jahr 2022 durchschnittlich für weniger als vier Euro verkauft wird, kostet auf der anderen Seite des Rheins nun sieben Euro, in größeren Städten sogar zehn Euro. Schuld daran sind vor allem steigende Mieten, aber auch die Energiekosten, da Deutschland weitgehend auf russisches Gas angewiesen ist. Dieser Gesetzentwurf ist jetzt zu viel für die Jugend und die Linke.
„Ein verzweifelter Hilferuf“
Wenn junge Leute fragen: „Olaf, mach Döner billiger“, ist das kein Internet-Witz, sondern ein ernster Hilferuf! „Der Staat muss eingreifen, damit Lebensmittel nicht zum Luxus werden“, erklärte Kathi Gebel, Vertreterin der Jugendfraktion der Linken. Boulevardzeitung Bauen. Die linksextreme Partei will einen Gesetzentwurf einbringen, der den Preis für Döner auf 4,90 Euro und für Studenten auf 2,90 Euro begrenzt. Die Differenz der laufenden Kosten wird vom Staat subventioniert, was einer Kostenrechnung von schätzungsweise 4 Milliarden Euro pro Jahr entspricht.
Ein Plan, der von Umweltschützern, die sich für eine Reduzierung des Fleischkonsums einsetzen, allgemein begrüßt wird. Aber die sozialen Risiken sind sehr hoch. „Für junge Menschen ist die Frage genauso wichtig wie die Frage, wohin sie gehen, wenn sie das Haus verlassen“, gab die Grünen-Abgeordnete Hannah Steinmüller im vergangenen Februar zu.
Die Regierung verspricht, ihr Bestes zu geben. Im Februar 2023 wurde sogar eine Grafik veröffentlicht, die die Bemühungen des Staates zur Eindämmung von „Spenden“ verdeutlicht. Eine Obergrenze will Olaf Scholz aber nicht fordern, da ihm durch die Marktwirtschaft die Hände gebunden seien.
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