Während in Frankreich der staatliche Rabatt am Donnerstag, 1. September, von 18 auf 30 Cent sank, verschwindet Deutschland seinerseits zeitgleich mit dem seit Anfang Juni durchgeführten Steuerrückzug.
Französische Autofahrer können ab Donnerstag, dem 1. September, von einem neuen Rabatt auf die Kraftstoffpreise profitieren, der in Deutschland fast den gegenteiligen Effekt hat.
Erhöht sich um Mitternacht auf 35 Cent
An diesem 1. September endete die seit dem 1. Juni in Deutschland geltende Mineralölsteuerbefreiung. Neben dem monatlichen Abo von 9 Euro an der Zapfsäule und den öffentlichen Verkehrsmitteln sieht man sich steigenden Preisen gegenüber. Tatsächlich senkte die Bundesregierung die von der EU genehmigten Mindeststeuern. Der Benzinpreis wurde um 35 Paise pro Liter und der Dieselpreis um 17 Paise gesenkt.
Ein deutsches Bild erfasste den Preis der Esso-Station im Land, wobei alle Preise am 1. September um Mitternacht zu steigen begannen, wie wir im folgenden Tweet sehen können. Der erste Kraftstoff, Diesel, stieg um 17 Cent auf 2.409 Euro von 2.239 Euro pro Liter. Das billigste Benzin kostet 35 Cent, knapp 2 Euro und endet bei 2.289 Euro pro Liter.
Ansturm auf französische Resorts
Noch besser ist die Perfektion der Grenzgänger in Frankreich. Tatsächlich stieg zur gleichen Zeit in Frankreich der staatliche Rabatt von 18 auf 30 Rappen pro Liter. Durch Hinzunahme des von Total eingeführten Rabatts von 20 Cent sanken die Preise für bestimmte Kraftstoffe in der Nacht vom 31. August auf den 1. September um 32 Cent.
Trost: Wenn dieser Rabatt für die französische Staatskasse teuer ist, rund 7,5 Milliarden Euro, bringen von Ausländern vollgetankte Tanks tatsächlich mehr Steuern.
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