Analysieren. Russland drosselte Mitte Juni seine Gaslieferungen um 40 % und stürzte Deutschland damit in eine neue Phase der Krise, die mit der Besetzung der Ukraine durch Moskau begann. Die Möglichkeit einer Energieknappheit im nächsten Winter ist für Berlin realistischer denn je. Laut Wirtschaftsminister Robert Hebeck wird die Krise für die Wirtschaft des Landes weitaus verheerender sein als die mit Govt-19 verbundene. Für Verbraucher und Unternehmen, warnte er, könnten die Gaspreise steigen „Mehr“.
Interessanterweise hat dieser deutliche Rückgang der Wirtschaftslage den Ton im Finanzministerium noch nicht verändert. Christian Lindner, Vorsitzender der Liberalen Partei Der Mann, der das Unternehmen leitet, rechnet damit, die „Schuldenpause“ ab 2023 wieder hereinzuholen. Der Minister hat seine ganze politische Glaubwürdigkeit unter Beweis gestellt, um diese in der Verfassung verankerte Bestimmung einzuhalten, die die Möglichkeit einer mangelhaften Öffentlichkeit streng einschränkt. 0,35 % des BIP. Das bedeutet, dass Deutschland im nächsten Jahr nicht mehr als 7,5 Milliarden Euro leihen kann.
Allerdings hat Christian Lindner seit seinem Amtsantritt Regelungen mit einer „Schuldenbremse“ vervielfacht. Seit Januar wurde der Haushaltssaldo von 60 Milliarden Euro aus den aufgenommenen Schulden zur Bewältigung der Folgen der Epidemie in den „Klimafonds“ überführt, der zur Finanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien beitragen wird. Ein paar Monate später stimmte er zu Schaffung von 100 Milliarden Euro „Sonderfonds für das Militär“ Finanziert durch Kreditaufnahme, was eine Verfassungsänderung erforderte. Es handelt sich um einen „Off-Budget“-Fonds, was bedeutet, dass er nicht im Finanzgesetz 2022 enthalten ist und daher bei der Berechnung der Schulden nicht berücksichtigt wird. Die zweihändige Täuschung wurde von der christdemokratischen Opposition kritisiert, die befürchtete, dass diese Kosten der Kontrolle des Parlaments entgehen würden.
Unfertiges Aussehen
Die Möglichkeiten, die sich durch die Abschaffung der „Schuldenbremse“ bieten, wurden von der Regierung weitgehend ausgeschöpft: Anfang Juni wurde ein zusätzliches Budget von 140 140 Milliarden an zusätzlicher Verschuldung zugesagt. 115 Milliarden mehr als die Verfassung genehmigt, wenn die „Schuldenpause“ nicht aufgehoben wird.
All diese Maßnahmen, erklären die Liberalen, seien mit ihren Koalitionspartnern, den Sozialdemokraten und den Grünen, ausgehandelt worden, um außergewöhnliche Kosten im Zusammenhang mit der Inflation und der Ukraine-Krise zu finanzieren. Doch bis 2023 hatte Christian Lindner die europäischen Verbündeten davor gewarnt, dass diese Phase in Deutschland „was auch immer“ vorbei sei. Es kommt nicht in Frage, die im Jahr 2020 getestete typische europäische Verschuldung wieder aufzunehmen, um die Folgen der mit Covid-19 verbundenen Krise zu bewältigen.
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