Die Bundesregierung will das Versenden von telefonischen Warnmeldungen an Personen zulassen, die sich in Gefahrengebieten aufhalten. Diese Warnung wird von einer Behörde verschickt, um Menschen vor der Gefahr zu warnen.
Deutschland will vor allem im Falle einer Naturkatastrophe automatische Warnungen über Mobiltelefone versenden, um Menschen vor möglichen Gefahren zu warnen, teilte Innenminister Horst am Montag (26. Juli) mit. Seahofer, nach den jüngsten tödlichen Überschwemmungen.
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«In den letzten Monaten hat diese Idee nicht immer alle begeistert. Aber ich entschied, dass wir es tun würden. Dagegen gibt es kein vernünftiges Argument», erklärte Horst Seehofer, wurde nach den verheerenden Überschwemmungen, die das Land Mitte Juli heimsuchten, auf dem Bundestag von Abgeordneten gehört. Deutsche Beamte und Sicherheitsdienste wurden dafür kritisiert, dass sie während der Fluten beteiligte Personen nicht gewarnt haben. Diese wurden trotz Warnungen des Deutschen Wetterdienstes und des Amtes für Katastrophenvorsorge nicht ausreichend ausgestrahlt.
Um die Blockade zu verbessern, will die Bundesregierung nun das Versenden von Warnungen per Telefon genehmigen, was ein Mechanismus ist.“Zellübertragung„. Durch Zurücksetzen einer SMS wird diese Warnung von einer Behörde über ihren Netzbetreiber auf das Mobiltelefon der sich im Gefahrenbereich befindlichen Personen gesendet.
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Deutschland will das Sirenensperrsystem wiederherstellen
Im Gegensatz zu einer SMS wird die Nachricht nicht an eine bestimmte Nummer gesendet, wodurch das System mit der Sicherheit personenbezogener Daten kompatibel ist, die in Deutschland ein sehr wichtiges Anliegen ist. Im Gegensatz zu SMS kommt eine Cell-Broadcast-Nachricht auch dann an, wenn das Netz überlastet ist. Diese Technologie, die mehrere Millionen Euro erfordert, wird in Europa noch selten eingesetzt, während ähnliche Systeme für das Katastrophenmanagement in den USA und Japan weit verbreitet sind.
Neben diesem Mobilfunk-Alarmsystem will Deutschland auch wieder ein Blockadesystem mit Sirenen errichten, von denen viele in den letzten Jahren mangels Wartung abgebaut wurden. Ein landesweiter Test dieses aus dem Kalten Krieg abgeleiteten Systems erwies sich im vergangenen Jahr als gescheitert, da einige Sirenen aus technischen Gründen nicht ausgelöst wurden. Auch die Gemeinden hielten sie für unnötig und entfernten sie.
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Heftige Regenfälle im Westen des Landes am 14. und 15. Juli ließen die Wasserstände stark ansteigen und töteten insgesamt 180 Menschen in Deutschland, vor allem in Bonn und Köln, vor allem im Land Rheinland-Pfalz. In dieser Region, in der noch nicht alle Opfer identifiziert wurden, gelten 74 Personen als vermisst oder unzugänglich.
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