In Deutschland wird der Betrieb von Großspeichern um mehr als 900 % wachsen und bis Ende 2022 5,5 GW erreichen.
Entsprechend Internationales PV-Magazin.
Die RWTH Aachen berichtet, dass sie im vergangenen Jahr rund 220.000 neue Haushaltsbatterien mit einer Gesamtkapazität von 1,2 GW/1,9 GWh eingesetzt hat, 52 % mehr als im Vorjahr. Bis Ende 2022 soll die jährliche Gesamtbatteriekapazität des Landes für Privathaushalte 5,5 GWh erreichen.
Die Forscher zeigten, dass der Markt für nachhaltige Batterien um 24 % gewachsen ist, mit einer kumulierten installierten Kapazität von 0,4 GW/0,8 GWh im vergangenen Jahr und einem jährlichen Wachstum von 910 %.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 47 Großspeicher mit einer Kapazität von 0,43 GW/0,47 GWh installiert. Die insgesamt installierte Speicherkapazität in Deutschland erreichte laut den Forschern über alle Sektoren hinweg 7 GWh. Auch die RWTH Aachen vergleicht die Batteriepreise und sieht 2022 erstmals einen Anstieg.
Für Haushaltsgeräte werden die durchschnittlichen Kosten auf 1.200 € (1.297 $)/kWh geschätzt, 30 % höher als im Jahr 2021. Für gewerbliche Speicher bieten die Forscher zwischen 580 €/kWh und 710 €/kWh an. Je nach Größe steigt sie von 23 % auf 92 %.
Inzwischen liegen die Preise für Speicherbatterien im Versorgungsbereich zwischen 310 €/kWh und 465 €/kWh, ein Anstieg von 42 % bis 54 % im Vergleich zu 2021. Laut der MeldungDie Batteriepreise sind im vergangenen Jahr weltweit um 7 % gestiegen.
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