Via Le Figaro mit AFP
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Die Bundesregierung hat am Mittwoch dem Abzug ihrer Blauhelmtruppe bis Mai 2024 zugestimmt. Minusma Wegen Spannungen mit der regierenden Junta in Mali.
Kabinettssitzung, GovtOlaf Scholes In einer Erklärung bestätigte die Bundeswehr, dass deutsche Truppen das Land in den nächsten zwölf Monaten schrittweise verlassen würden.
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Bedingungen, die nicht mehr erfüllt sind
Diese Entscheidung zum Rückzug aus Mali wurde von Berlin Ende 2022 bekannt gegeben. Berlin sieht die Voraussetzungen für eine weitere Teilnahme als nicht mehr gegeben an MinusmaDeutschland nimmt seit 2013 teil.
Das Land, Schauplatz zweier Militärputsche im Jahr 2022, ist seit 2015 in eine Spirale dschihadistischer Gewalt geraten, die einige Jahre zuvor in Mali und Niger entstanden war und sich über deren Grenzen ausgebreitet hat. Das Militär an der Macht rückte vom Westen weg und vor allem näher an Russland heran.
Mit rund tausend Soldaten ist Deutschland eine knallharte UN-Einsatztruppe zur Stabilisierung des Landes. „Ob es uns gefällt oder nicht, was in der Sahelzone passiert, betrifft unsAußenministerin Annalena Berbach wurde am Mittwoch in einer Erklärung zitiert. Deshalb wolle Berlin in der Sahelzone bleiben und sein Engagement auf Sicherheitsgebiete in Niger, Mauretanien und den Golfstaaten von Guinea neu ausrichten, sagte er.
„Weiterlesen – Im Norden Malis hat der Islamische Staat die Stadt Menaka belagert
Um den Druck auf die in der Sahelzone operierenden dschihadistischen Gruppen aufrechtzuerhalten, wollen viele Länder die Zusammenarbeit verstärken, insbesondere mit Niger, der als verlässlicherer Partner als Mali gilt. Die Bundesregierung hat im April beschlossen, 60 Soldaten in das Land zu entsenden, um an einer neuen EU-geführten Mission teilzunehmen.
Laut NGOs hat die Gewalt in Mali in den vergangenen sieben Jahren mehr als 10.000 Menschen das Leben gekostet – Zivilisten und Soldaten – und zwei Millionen Menschen vertrieben. Etwa 12.000 Soldaten sind in MINUSMA, Mali, stationiert, das in den letzten Jahren die weltweit höchsten Verluste erlitten hat. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 sind 185 ihrer Mitglieder in Feindseligkeiten gestorben.
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