Die deutsche Staatsbank KFW besitzt rund 50 Millionen Aktien des in Frankfurt notierten Logistikkonzerns DHL. Dadurch konnte er 2,17 Milliarden Euro einsammeln, laut Reuters. Der Deal ist Teil des Aktienverkaufsplans der Bundesregierung, der darauf abzielt, durch den Verkauf einiger Anteile an mehr als 100 ihrer Investmentgesellschaften bis zu 4 Milliarden Euro einzusammeln, berichtete Reuters. Am Mittwoch, 7. Februar, um 12:50 Uhr notieren die Aktien der Deutschen Post AG in Frankfurt bei 42,6 Euro, also Ein Rückgang von etwa 4 %.
Der Anteil der KFW am DHL-Kapital steigt von 20,5 % auf 16,5 %, sie bleibt aber Großaktionär. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums richtete sich die Aktienplatzierung an institutionelle Anleger. Die eingeworbenen Mittel werden in das Schienennetz investiert.
Die Privatisierungspolitik sollte gestärkt werden
„Mit dieser Transaktion setzt die Regierung ihre verantwortungsvolle Politik der Privatisierung von Unternehmen fort, an denen sie keine nennenswerten Beteiligungen hält“, sagte Bundesfinanzminister Christian Lindner. „Die Regierung wird den Erlös der Transaktion verwenden Deutsche Bahn stärkt Kapital (Eisenbahnbetreiber) und zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in Deutschland.
Weitere deutsche Staatsbeteiligungen umfassen eine 13,8-prozentige direkte Beteiligung an der Deutschen Telekom und eine 16,6-prozentige Beteiligung über die KFW.
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