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DeutschlandPorzellan in Schienenwagen
Die Deutsche Bahn hat sich entschieden, in ihren Zügen Mehrwegmaterialien zum Trinken und Essen einzusetzen. Es ist vom 1. Januar.
Fahrgäste der Deutschen Bahn können ab dem 1. Januar im Zug gekauften Kaffee trinken oder ihre Mahlzeiten in Keramik- oder Glasgeschirr einnehmen, teilte der Betreiber am Dienstag zur „Nachhaltigkeit“ mit. „Ab dem 1. Januar 2023 können Kunden Premium-Porzellan und Glas als Option für ihre Speisen und Getränke im Barwagen auswählen“, sagte das Unternehmen in einer Erklärung.
Ziel: Abfallreduzierung durch Ersatz von Einweggeschirr aus Plastik oder Pappe. „Mehrweg“-Gläser, -Teller oder -Schalen in Fernzügen bezeichnete der öffentliche Bahnbetreiber als „kostenlos, ohne Pfand, auf Abruf für alle Bestellungen verfügbar“.
„Die Deutsche Bahn beschleunigt ihre Umweltwende“
Die Deutsche Bahn erfüllt die neuen Vorschriften in Deutschland, die am 1. Januar in Kraft treten. Sie zwingt Restaurants, Bistros und Cafés dazu, ihre Take-Away-Produkte in Mehrwegverpackungen anzubieten. Einwegverpackungen werden nicht verboten, es soll aber eine Mehrwegvariante ohne Preiserhöhung angeboten werden. „Die Deutsche Bahn beschleunigt ihre ökologische Transformation in der Bordverpflegung“, wurde Michael Petersen, Vorstand Personenverkehr des Unternehmens, in einer Pressemitteilung zitiert.
Bereits seit März bietet der Spediteur „50 % vegetarische oder vegane Speisen“ und „100 % Bio-Produkte“ an. Generell hat sich die Deutsche Bahn als Deutschlands größter Energieverbraucher zum Ziel gesetzt, bis 2040 „klimaneutral“ zu werden. Laut einem Sprecher werden derzeit 62 % des vom Unternehmen betriebenen Schienenverkehrs mit erneuerbaren Energien betrieben.
(AFP)
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