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An diesem Freitag kehrt Deutschland zu präkolumbianischen Artefakten aus Mexiko und Guatemala zurück, die im vergangenen Jahr zufällig entdeckt wurden.
Mit unserem Korrespondenten in Berlin, Pascal Thibaut
In letzter Zeit nehmen die Auszahlungen zu. In Deutschland begann alles mit den der Polizei gemeldeten trivialen Informationen. Ein in Frankreich lebender Mann ist verärgert und warnt die Behörden, dass er Jahre später die Waffen seines Vaters aus dem Zweiten Weltkrieg im Keller eines Familienbauernhofs in Sachsen-Anhalt versteckt hat. Deutschland.
Vor einem Jahr fand die Polizei zwei beteiligte Waffen und ein Dutzend in Zeitungspapier eingewickelte Tongegenstände. Befragte Experten haben Geschirr, Tassen und Figuren aus der Maya-Zeit aus Mittelamerika identifiziert. Die Objekte stammen aus der Zeit von 250 bis 850 v. Chr. und werden auf rund 100.000 Euro geschätzt.
Selbstverurteilend sagt er, er habe sie auf einem Flohmarkt für 100 Euro gekauft. Er wird nicht strafrechtlich verfolgt, da der Besitz von solchem Diebesgut laut Experten tatsächlich nicht gesetzlich erlaubt ist.
Stimmungsschwankungen
Die Untersuchung kam zu dem Schluss, dass sie von Mexiko Und Guatemala. Der Ministerpräsident von Sachsen-Anholt übergibt sie daher an die Botschafter dieser beiden Länder in Deutschland.
Im Mai haben zwei deutsche Privatsammler die Initiative ergriffen, 34 präkolumbianische Objekte nach Mexiko zu repatriieren. Ein Beamter wies damals darauf hin, dass diese Umstrukturierung die größere Sensibilität für das kulturelle Erbe anderer Länder zeige, die illegal oder nach der Bestäubung nach Europa gelangt seien. Ein anderer französischer Sammler hat kürzlich Kunstwerke zurückgegeben.
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