Deutschland (FIH-6) hat am Sonntag bei Sportos in Leuven seinen 17. Titel bei der Hallenhockey-Europameisterschaft der Männer gewonnen. Halbfinalist Belgien besiegte Polen (FIH-12) mit 5:2 (Halbzeit: 2:1). Sie gewannen ihre 20. Medaille in 21 Ausgaben (17 Gold-, 2 Silber- und 1 Bronzemedaille). Am frühen Nachmittag besiegte Belgien Österreich mit 7:6 und gewann Bronze.
Deutsche Tore erzielten Kapitän Paul Dosch (14. und 27. PS), Elian Muskor (20. und 25.) und Henrik Mertgens (31.). Polen glich den Treffer durch Krakjan Jarczynski (20.) und Patrik Pawlak (22.) aus.
Seit der Gründung des kontinentalen Wettbewerbs im Jahr 1974 haben sich die Deutschen die Trophäe viermal entgehen lassen: 2008, 2010, 2018 und 2022, als Österreich seinen dritten europäischen Titel gewann. Belgien gewann Bronze gegen die Österreicher und besiegte die Nummer 1 der Welt und Titelverteidiger im kleinen Finale mit 7:6. Dies ist Belgiens dritte Medaille nach dem Silbergewinn 1976 in Arnheim, Niederlande, und zuletzt 2018 in Antwerpen.
Seit ihrem Einzug ins Final Four am Samstag hatten die Indoor Red Lions bereits ihre Teilnahme an der nächsten Weltmeisterschaft im Jahr 2025 an einem noch festzulegenden Austragungsort bestätigt.
Endgültige Rangliste von Louvain Euro (m):
Endgültiger Rang:
1. Deutschland
2. Polen
3. Belgien
4. Österreich
5. Spanien
6. Schweiz
7. Portugal
8. Tschechische Republik
9. Kroatien *Abstieg in Gruppe B
10. Ukraine *Abstieg in Gruppe B
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