November 22, 2024

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Deutschland bereitet sich auf „Worst-Case-Szenario“ vor

Deutschland bereitet sich auf „Worst-Case-Szenario“ vor

Bei einem Treffen im Außenministerium äußerten deutsche Diplomaten ihre Besorgnis über die Zukunft der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der nationalistisch-rechtsgeführten französischen Regierung.

Korrespondent in Berlin

Während sich die Bundesregierung bereits auf den Weg macht, hat sie nach der plötzlichen Auflösung Emmanuel Macrons kaum ihre Fassung wiedergefunden. „Worst-Case-Szenario“: Nominierung von Jordan Bartella für Matignon oder ein anderes Mitglied der National Rally. Diese Befürchtung wurde bei einem vom Außenministerium am Freitag einberufenen außerordentlichen Treffen deutscher Diplomaten ausführlich geäußert und übertrifft andere Wahlhypothesen.

Nachdem die Bestürzung vorüber ist, versucht Berlin zu verstehen, warum eine französische Regierung unter der Führung einer Partei, der AfD, im Europäischen Parlament offiziell immer noch mit Deutschlands größtem Feind der Demokratie verbündet ist. Auf der anderen Seite des Rheins, neu ausgerichtet durch die Gründung von Marine Le Pen – und ihre Erklärung in Straßburg, nicht länger bei Alternative Fur Deutschland zu sitzen – werden ihre Wurzeln angesichts der Geschichte der RN auf die Spitze getrieben. …

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Siehe auch  In Deutschland demonstrieren Zehntausende gegen die rechtsextreme AfD