Das Blogauto zappen Testen des Cubra Formentor VZ5 im Schnee
Die deutsche Autoindustrie drängt auf Rettungspakete
Angesichts rasant steigender Energiekosten drängt die deutsche Autoindustrie auf eine schnelle Entlastung der Geschäfte. „Wir müssen vor allem Steuern, Steuern und Abgaben abbauen“, sagte der Chef des Verbands der Autoindustrie (VDAs), sagte Hildegard Müller der Süddeutschen Zeitung, er habe eine sofortige Senkung der Steuern, insbesondere auf Strom, gefordert.
Die deutsche Automobilbranche sieht sich mit steigenden Energiepreisen konfrontiert
Vor allem die Zulieferer sind von massiven Kostensteigerungen insbesondere im Energiebereich betroffen.
10 % der VDA-Mitgliedsunternehmen haben bereits Liquiditätsprobleme, ein Drittel erwartet größere Probleme in den kommenden Monaten. „Die Hälfte unserer Mitglieder hat geplante Investitionen bereits abgesagt oder verschoben – und ein Fünftel wechselt nun ins Ausland“, betonte der Verband. Auch die deutsche Chemieindustrie hat zuletzt vor stark steigenden Energiepreisen gewarnt und vor Verdrängung gewarnt. Im Ausland hergestellt. Auch andere Branchen sind betroffen und suchen Auswege aus der Abwärtsspirale steigender Kosten.
Der VDA empfiehlt die Nutzung aller Energieträger
Hildegard Müller plädiert dafür, alle verfügbaren Energiequellen zu nutzen, um steigende Preise abzufedern. „Alle Energiequellen müssen funktionieren“, betont er.
Langfristig müssen auch hitzige Debatten geführt werden. Vor allem Hydraulic Fracturing. „Wir beziehen Gas aus allen Teilen der Welt, aber wir lehnen die Debatte hier ab“, sagte Müller.
Die Lobby lehnt weiterhin Tempolimits auf Autobahnen ab
Wie das Handelsblatt betont, lehne die Lobby Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen zwar weiterhin ab. Die damit erzielten Einsparungen sind laut Hildegard Müller weitaus geringer als allgemein angenommen. Vorgebrachtes Argument: Nicht jeder fährt 200 km/h…
Quellen: Süddeutsche Zeitung, VDA, Handelsblatt
Zusammenfassung
Der VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie) warnt vor Verlagerungsrisiken: Jedes fünfte Unternehmen der Branche verlagert sich ins Ausland, hat er bereits erwähnt.
Eine Reaktion auf steigende Energiekosten. Der Fachverband VDA warnt vor besonders gefährdeten Zulieferern.
Das Motiv der deutschen Automobilindustrie: finanzielle Entlastung suchen. Die Übertragung wird sogar als „Erpressung“ bezeichnet.
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