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Die deutsche Industrie leidet unter den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und des Ausbruchs von Kovit-19 in China. Die Produktionszahlen der Industrie sind im März stark zurückgegangen.
Das verarbeitende Gewerbe, die Säule der deutschen Wirtschaft, verzeichnete in einem Monat einen Rückgang von fast 4 %, was weitaus schlimmer war als von Analysten erwartet. Im Detail betrachtet ist die Produktion von Vorleistungs- und Konsumgütern sicherlich zurückgegangen, aber vor allem die Produktion von Investitionsgütern hat den Rückgang der Industrie verursacht.
Es bezieht sich daher auf die Zurückhaltung bei Investitionen in dem angespannten politischen und wirtschaftlichen Umfeld, das mit dem Krieg in der Ukraine verbunden ist. Auch die Industrieaufträge für diese Art von Waren gingen im März zurück.
Störungen in Lieferketten
Viele Unternehmen sind von Unterbrechungen in Lieferketten geplagt. Zum Thema: Gesundheitsmaßnahmen zur Bekämpfung der Govt-19-Epidemie, insbesondere des Krieges in China und des Krieges in der Ukraine. Letztere belieferten beispielsweise Autohersteller mit Ersatzteilen.
Sollte sich die Industrieproduktion in den kommenden Wochen nicht erholen, wird dies das deutsche Wachstum bremsen. Bereits Ende April hatte Berlin seine Jahresprognose nach unten korrigiert.
Weiterlesen: Deutschland: Vertriebsprobleme bremsen die Industrieproduktion
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