Martin Zellner, einem Vertreter der radikalen Identitätsbewegung, wurde nach einem bundesweiten Beschluss der Stadt Potsdam die Einreise nach Deutschland verboten.
Dem Österreicher Martin Sellner, einer Figur der radikalen Identitätsbewegung, wurde durch einen bundesweiten Kommunalbeschluss die Einreise nach Deutschland verboten. Der Betroffene meldete sich am Dienstag zu Wort, als X (ehemals Twitter) das Entscheidungsschreiben der an Berlin angrenzenden Stadt Potsdam veröffentlichte.
Ein Gemeindesprecher bestätigte gegenüber AFP, dass letzte Woche eine Benachrichtigung verschickt worden sei „Erklärung zum Recht auf Freizügigkeit eines EU-Bürgers in der Bundesrepublik Deutschland“ Ohne Martin Sellner beim Namen zu nennen. Im November nahm er an einem Treffen mit Mitgliedern der rechtsextremen AfD in Potsdam teil, bei dem Pläne für Massenabschiebungen von im Ausland geborenen Menschen besprochen wurden. Ein Stadtsprecher sagte: „Verwandte Person“ Wie bereits gefragt, gilt dieses Verbot „sofort“. „Wir müssen zeigen, dass die Regierung nicht machtlos ist und die richtigen Mechanismen nutzt.“Das gab Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in einer Mitteilung an AFP bekannt. „Wir machen deutlich, dass die Demokratie robust ist.“
Martin Zellner, einer der führenden Köpfe der Identitätsbewegung in Österreich, verteidigt die Zwangsvertreibung von Fremden oder Menschen ausländischer Herkunft anderswo in Europa. „Einwanderung“. Die Aufdeckung des Potsdamer Treffens durch die investigativen Medien Corrective löste eine beispiellose Mobilisierung in Deutschland aus. Die Schweizer Polizei gab am Sonntag bekannt, dass sie Martin Sellner früher am Tag festgenommen und ihn zu einer von der rechtsextremen Gruppe Junge Tat organisierten Versammlung von rund 100 Personen zurückgeschickt hatte.
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