Das iPhone der ersten Generation wird für 190.000 US-Dollar versteigert – etwa das 380-fache seines ursprünglichen Preises

Ein iPhone der ersten Generation wurde für 190.373 US-Dollar versteigert, fast das 380-fache des ursprünglichen Preises von 499 US-Dollar, als das Flaggschiff 2007 in den Handel kam.

LCG Auctions, das die Auktion am Sonntag veranstaltete, sagte, das 4-GB-Modell des iPhones sei 20-mal seltener als das 8-GB-Modell, das zur gleichen Zeit für 599 US-Dollar auf den Markt kam. Dies liegt vor allem daran, dass das 4-GB-Modell zwei Monate nach der Markteinführung eingestellt wurde, weil die Kunden eine größere Speichergröße bevorzugten.

„Am Sonntagabend wurde eine neue Messlatte gesetzt“, sagte Mark Montero, Gründer von LCG Auctions. „Wir freuen uns sehr, Teil dieses erstaunlichen Rekordverkaufs zu sein.“

Es ist das dritte Original-iPhone, das letztes Jahr bei einer Auktion zu Rekordpreisen verkauft wurde. Ein 8-GB-Modell wurde im Februar für 63.356 US-Dollar verkauft und ein weiteres 8-GB-Modell im Oktober 2022 für 39.340 US-Dollar. Alle waren werkseitig in ihrer Originalverpackung versiegelt.

Das iPhone ist eines der erfolgreichsten elektronischen Produkte der Welt und hat dazu beigetragen, Apple zum ersten börsennotierten Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 3 Billionen US-Dollar zu machen. Das Unternehmen aus Cupertino, Kalifornien, erreichte den Meilenstein 16 Jahre nach dem Verkauf der ersten iPhones.