November 23, 2024

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Covid: Warum Deutschland vor Frankreich in eine neue Welle geraten ist

Covid: Warum Deutschland vor Frankreich in eine neue Welle geraten ist

Le HuffPost / Gettyimages

Covid: Warum Deutschland vor Frankreich in die 4. Welle geraten ist

Coronavirus – der kränkste Mann Europas? Ohne das Vereinigte Königreich gehört Deutschland zu den Ländern in Europa, in denen die Fallzahlen am drastischsten zunehmen. Regierung. Das Land, das bei der Bekämpfung der Epidemie für Frankreich lange ein Vorbild war, ist heute blass. Die Impfrate ist niedriger als in allen anderen westeuropäischen Ländern wie Spanien, Italien, Großbritannien oder Frankreich.

Seit Ende des Sommers häufen sich in Berlin schlechte Zahlen. Die Inzidenzrate, die im Oktober ausbrach, hat heute 146 Fälle pro 100.000 Einwohner erreicht, gegenüber 61 in Frankreich. Gleiche Sorgfalt im Notfall: Mit 2325 Personen Auf der Intensivstation mit der Regierung am 4. November wurden Aufzeichnungen vom letzten Juni gebrochen.

Die Zahlen sind nicht gut, und es gibt wenig Vertrauensförderung, einschließlich der Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus. In Deutschland wurden am 15. Oktober 75 Menschen durch die Bucht getötet, am 21. Oktober 109 und am 3. November 165 Menschen. Seit Anfang des Sommers.

Deutschland ist im Vergleich zu seinen Nachbarn relativ frei von der Krankheit und hat das Niveau vom Frühjahr 2021 wieder erreicht. Für die Regierung und den Arbeitgeber ist die Lage also sehr ernst. Firma Robert Koch (Gesundheitsamt) qualifiziert sich dafür vage: „Die vierte Welle entwickelt sich so, wie wir es befürchtet haben“, erklärte er in einer Pressemitteilung vom 3. November.

Blockierte Impfrate

Denn der Defekt der deutschen Rüstung ist bekannt. Das Land hat nicht genug geimpft. Mit Österreich und der Schweiz platziert sie sich im Schlusslicht der westeuropäischen Länder, wobei 66,9 % der Gesamtbevölkerung einen „vollständigen Impfplan“ haben, also zwei Injektionen für die Impfstoffe Modern und Pfizer. In Frankreich liegt die Impfrate bei 73,9%, und diese wenigen Punkte machen einen Unterschied.

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RKI / Impfdashboard.de

Impfquote in deutschen Wäschereien

„Wir leben mit einer großen, ungeimpften Epidemie“, brüllte Bundesgesundheitsminister Jens Spann am Mittwoch, 3. Denn in Frankreich ist die Bewegung „Antivox„Ja, es ist riesig auf der anderen Rheinseite. Und seine Kommentare sind sehr überzeugend.

EIN Umfrage, durchgeführt von deutschen Behörden am 18. Oktober unter 3.000 Ungeimpften, lässt kaum Zweifel an den Anstrengungen, die erforderlich sind, um die Impfrate zu erhöhen. 65 % der Befragten gaben an, sich „auf keinen Fall“ impfen lassen zu wollen, 23 % sagten „nein“. Nur 10 % der Befragten geben an, dass sie „sehr bereit“ sind, sich impfen zu lassen, und … 2 % sind eifrig. Für sie ist es eine Entscheidung, nicht geimpft zu werden.

Die Bundesregierung versucht, Druck auf diese Bevölkerung auszuüben, insbesondere die 18- bis 59-Jährigen, die gegen nur 72 % geimpft wurden, und 86,8 % der über 60-Jährigen, zumal sie heute anfälliger für Kropf sind. Aber die Aufgabe ist nicht einfach, zum einen, weil Deutschland im Gegensatz zu Frankreich bisher für jedes seiner Territorien oder Waschsalons durch seine Bundesverfassung unterschiedliche Regeln erlassen hat.

R.K.I.

Anzahl der Govt-Patienten nach Alter. Weibchen sind dunkelblau und Männchen hellblau.

Das Puzzle des Wäschers

Natürlich muss bei einer bundesweiten Nutzung des Gesundheitspasses manche Wäsche nicht geimpft werden, aber ein negativer Test reicht aus, zum Beispiel für einen Restaurant- oder Museumsbesuch. Die gleiche Souveränität deutscher Territorien wie für die Schulen: Es liegt an ihnen, ob sie den Schülern eine Maske auferlegen oder nicht. Angesichts des Anstiegs dieser neuen Welle haben viele Kommunalverwaltungen beschlossen, die geltenden Regeln zu verschärfen.

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Diese regionalen Unterschiede gehen einher mit einer weniger autoritären Politik Berlins als andere Länder, insbesondere im Vergleich zu denen nach Paris. Pflegekräfte sind also nicht Zwangsimpfung Wie der deutsche Gesundheitsminister bei seiner Pressekonferenz bekräftigte, muss er weiterarbeiten. Letzterer wollte seine Bemühungen auf einen anderen Aspekt konzentrieren, der die Behörden beunruhigte: die dritte Dosis.

Auch hier hinkt das Land mit seinen eigenen Prognosen hinterher: Seit dem Sommer, wenn die dritte Injektion für alle Erwachsenen ab 12 Jahren möglich ist, prognostiziert die Regierung, dass irgendwann 15 Millionen Menschen die Auffrischimpfung erhalten. Jahr: Heute sind wir weit davon entfernt, etwa 2 Millionen Menschen.

RKI / impfdashboard.de

Anzahl der Impfstoffe in Deutschland. Hellblau: 1. Impfstoff, Dunkelblau: 2. Impfstoff, Dunkelblau: 3. Impfstoff

Der Grund ist der fehlende Enthusiasmus der Menschen, aber auch eine gewisse logische Unordnung. Seit September hat das Land Impfzentren „suspendiert“, um die jetzt knapp werdenden Impfbemühungen für Ärzte, Apotheker und Pflegepersonal zu stoppen. Eine Organisation, die sich nicht bewährt.

Jens Spoon schlug am 1. November vor, die Situation zu korrigieren Interview An die lokale Presse, um beliebte Zentren „wieder zu öffnen“ … zu Launders großer Unzufriedenheit, wiederum verantwortlich für die Implementierung des Impfstoffs vor Ort. Diese Operation wird einen erheblichen logistischen Aufwand erfordern, der die Wut der Ärzte hervorruft, aber für viele nicht das eigentliche Problem ist.

„Das Problem“, antwortete der Brandenburger Landesgesundheitsminister, „ist, dass Impfen kein organisiertes System ist, sondern immer weniger Menschen geimpft werden.“ Das Problem in Deutschland ist also nicht geimpft, sondern gewollt.

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