Dezember 27, 2024

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Bewerber um eine Einbürgerung müssen nun das „Recht auf den Staat Israel“ anerkennen.

Bewerber um eine Einbürgerung müssen nun das „Recht auf den Staat Israel“ anerkennen.

Deutschland hat einige Voraussetzungen für die Staatsbürgerschaft geändert. Ab Donnerstag, dem 27. Juni, enthielten die Einbürgerungsanträge Fragen zum Thema Antisemitismus und Israel als Staat.

Angesichts der Zunahme antisemitischer Übergriffe überarbeitet Deutschland seine Regeln zur Einbürgerung. Ab Donnerstag werden Bewerber um die Staatsbürgerschaft in ihren Prüfungen mit Fragen konfrontiert, die „Themen wie Antisemitismus, das Existenzrecht des Staates Israel und jüdisches Leben in Deutschland“ verbinden, heißt es in dem Text des Innenministeriums. Von CNN.

In Deutschland hat sich die ausgeprägte Unterstützung der Regierung für Tel Aviv seit dem Hamas-Anschlag vom 7. Oktober bestätigt.

Wie US-Medien feststellten, wurden in den letzten Monaten in Deutschland Stimmen laut, die dem Präsidenten vorwarfen, er unterstütze Benjamin Netanyahus Regierung bedingungslos zum Nachteil der pro-palästinensischen Meinungsfreiheit.

Eine „rote Linie“

Die deutsche Innenministerin Nancy Fasser begrüßte die Änderungen am Donnerstag und nannte sie ein „Bekenntnis zu einem modernen Deutschland“, während das Land weiterhin mit seinen Aktionen während des Zweiten Weltkriegs zu kämpfen hat.

„Wer unsere Werte teilt und sich anstrengt, kann jetzt schnell einen deutschen Pass erhalten und muss mit der bisherigen Staatsbürgerschaft nicht einen Teil seiner Identität aufgeben“, fuhr er fort.

„Wir haben auch deutlich gemacht: Niemand, der nicht unsere Werte teilt, kann einen deutschen Pass bekommen.“ Hier (mit diesen Änderungen, Anm. d. Red.) haben wir eine ganz klare rote Linie gezogen und das Gesetz deutlich strenger gemacht als bisher.“ ,“ er fügte hinzu.

Ein starker Anstieg antisemitischer Taten

Gleichzeitig ist laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht die Zahl antisemitischer Übergriffe in Deutschland im vergangenen Jahr um mehr als 80 Prozent gestiegen, insbesondere nach den Angriffen der Hamas auf Israel.

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Laut einem aktuellen Bericht des Bundesverbandes der Forschungs- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) wurden im Jahr 2023 insgesamt 4.782 antisemitische Vorfälle registriert, zwei Drittel davon nach dem 7. Oktober. Auf der anderen Rheinseite.

Nach Angaben des Innenministeriums ist dies ein Anstieg um 300 % in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 mit 366 gemeldeten Straftaten.

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