November 22, 2024

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Benedikt XVI. über den Vorsitz des Berichts über Pädophilie in Deutschland

Benedikt XVI. über den Vorsitz des Berichts über Pädophilie in Deutschland

Der lang erwartete Bericht über den sexuellen Missbrauch Minderjähriger in der katholischen Kirche in Bayern soll am Donnerstag klären, ob der emeritierte Papst Benedikt XVI. und andere hochrangige Geistliche einst einen Kinderpriester versteckt hatten.

Was weiß er? Der lang erwartete Bericht zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger in der katholischen Kirche in Bayern soll am Donnerstag den emeritierten Papst aufklären. Benedikt XVI Und andere hochrangige Geistliche haben einmal einen pädophilen Priester vertuscht. Zweck dieser von der Münchener Anwaltskanzlei geleiteten Expertise ist es, um 10:00 GMT vor allem Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch zwischen 1945 und 2019 beim Münchener und Einfrierenden Rat zu identifizieren.

Die Autoren wollen auf die Verantwortung der Kirchen hinweisen, die blind gegenüber den Angriffen waren und ihnen so ermöglichten, sich über Jahrzehnte zu reproduzieren. Zu den Würdenträgern dieser hohen Diözese gehören der derzeitige Kardinal Reinhard Marx, der Repräsentant des Berichts, sein Vorgänger Friedrich Wetter und Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., der ihn zwischen 1977 und 1982 leitete. Kirche bei der Behandlung von Pädophiliefällen.

Erwartete Erklärungen

1980 wurde der nordrhein-westfälische Pfarrer Peter Höllermann wegen schweren sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen angeklagt. Die Kirche „löst“ das Problem, indem sie es verändert. Er kommt nach Bayern, wo er trotz psychiatrischer Behandlung weiter misshandelt. 1986 verurteilte ihn das Gericht zu einer Bewährungsstrafe. Aber er wird erneut in eine andere bayerische Stadt versetzt, wo er etwa zwanzig Jahre lang als Pfarrer dient, woraufhin er erneut eine Straftat begeht. 2010 wurde er unter Papst Benedikt XVI. endgültig in den Ruhestand gezwungen. Im selben Jahr brachen die ersten großen Manifestationen von Pädophilie in der katholischen Kirche in Deutschland aus.

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Der Fall Hullermann spielt im Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) Rechtsanwälte eine zentrale Rolle. Generalvikar Heckhard Grooper übernahm das Kommando und sagte 2010, Joseph Ratzinger wisse nichts von der Vergangenheit des Pfarrers. Sein persönlicher Sekretär Georg Gänswein bekräftigte kürzlich seine Unterstützung für die Wochenzeitung Die Zeit. Der 94-jährige emeritierte Papst, der seit seinem Rücktritt 2013 allein im Vatikan lebt, schickte Anwälten eine umfassende 82-seitige Position zu dem Thema, deren Inhalt mit Spannung erwartet wird.

Die Wir sind Kirche, eine Reformgruppe aus Laien und Theologen, glaubt viel. „Ratzingers Eingeständnis, persönlich und durch sein Amt am Leid (…) vieler junger Menschen (…) mitschuldig gewesen zu sein, ist ein wesentliches Signal des Dienstes und ein Vorbild für viele Bischöfe und Führungspersönlichkeiten.“ Richter sagte.

„Leere Worte“

Die Münchener Untersuchung schlägt ein neues Kapitel zur Klärung der Handlungen der Pädophilie auf, die die katholische Kirche auf der ganzen Welt betreffen. In Deutschland, obwohl seine Gläubigen insgesamt geflohen sind, ist das die erste Beichte: Bis 2020 werden sie auf 22,2 Millionen gesunken sein, 400.000 im Vergleich zu 2019 und 2,5 Millionen weniger als im Jahr 2010. Vor vier Jahren enthüllte ein Bericht. Mindestens 3.677 Kinder wurden seit 1946 von mehr als tausend deutschen Geistlichen sexuell missbraucht. Die meisten sind nie erlaubt. Seitdem hat jede Diözese lokale Erhebungen in Auftrag gegeben.

Nach der offiziellen Entschuldigung hat die Kirche die Entschädigung bisher auf 5.000 Euro pro Person – bis zu 50.000 Euro – festgesetzt, was von den Opfern als unzureichend angesehen wird. Am Dienstag forderte Matthias Katsch, Präsident der Opfervereinigung Eckiger Tisch, erneut „angemessene Entschädigung“ statt „leere Worte“. Es bleibt abzuwarten, welche Wirkung die Enthüllungen der Münchener Anwälte haben werden. Kardinal Marx soll am 27. Januar offiziell antworten. Im vergangenen Jahr reichte Erzbischof Stephan Hesse von Hamburg, dem Fahrlässigkeit bei der Behandlung von Pädophiliefällen in der Diözese Köln vorgeworfen worden war, Papst Franziskus seinen Rücktritt ein, den er ablehnte. Erzbischof Marx trat im Juni „verantwortlich für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs“ zurück. Auch dort weigerte sich der Papst.

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