Belgien erlebt eine Episode von heftigen Regenfällen, die dazu führten, dass zahlreiche Flüsse in Wallonien (französischsprachiger Süden) ihre Betten überfluteten, was am Mittwoch, dem 14. Juli, zu Überschwemmungen und zur Evakuierung von Hunderten von Menschen führte, insbesondere in der Kurstadt Spa. Bäume wurden entwurzelt und Gassen überflutet: Am selben Tag trafen vor allem im Westen schwere Gewitter in Deutschland, die Kommunen rechnen in den kommenden Tagen mit weiteren Regenfällen.
In Belgien wurde lokalen Medien zufolge die Leiche eines Mannes in einem Museum in der Nähe einer Schleuse in der Stadt Propondeville südlich von Namur gefunden. Die Todesumstände wurden nicht sofort gemeldet, aber die Muse wurde überflutet. Besonders abflussreich waren die Nebenflüsse des Flusses Lessy (Süden), Everde und Westray (Südosten).
In Lüttich (Ost) sagte die Polizei, dass mehrere Achsen entlang der Muse-Grenze für den Verkehr gesperrt seien. Ein Kulturzentrum wurde eröffnet, um Bewohnern zu helfen, die ihre Häuser verlassen müssen. Außerdem mussten Hunderte von Pfadfindern, die in Wallonien lagerten, von Dienstagnacht auf Mittwoch evakuiert und verlegt werden.
„Wir evakuieren die Pfadfinderlager nacheinander.“, RDL-TVI Corin Mullens, Bürgermeister von Rocheford (Süden), einer Touristenstadt, in der viele Flüsse zusammenfließen.
Ein Sprecher der belgischen Pfadfinder, der LN24 Gilles Beckers, ein fortlaufender Nachrichtensender, sagte, er sei besorgt, wenn insgesamt 120 Lager aufgrund von Evakuierung oder Wetter ins Stolpern geraten.
Häuser, Keller, überflutete Straßen: Die Lage dürfte sich in den kommenden Stunden zuspitzen, da der Wetterbericht bis Donnerstagabend Regen ankündigt. Am Nachmittag warnten Beamte der Provinz Lüttich, dass die Strömung des Westray noch deutlicher zunehmen könnte, wenn die Tore der beiden Staudämme angereichert werden.
Folge: Die Bewohner von Saudfontaine am Ufer dieser Wasserstraße begannen zu evakuieren. Die Veranstaltung hatte bis zu 1.700 Personen, RTPF berichtet.
Der Kurort weiter östlich der Region Lüttich warnte am Mittwoch auf seiner Website per E-Mail oder Telefon, dass das Hyperzentrum wegen eines Stromausfalls nicht erreichbar sein würde. Auf der RTPF-Website aufgenommene Videoaufnahmen zeigten, wie die Straßen der Stadt in schlammige Bäche verwandelt wurden. Viele öffentliche Einrichtungen mussten ihre Türen schließen.
Belgien wird für Überschwemmungen verwendet. Die im Juni 2016 wurden genehmigt „Katastrophen“ Die wallonische Region gewährt das Recht auf eine außergewöhnliche Entschädigung. Doch dieses Jahr ist das Land bereits stark von dem besonders regnerischen und schlechten Wetter im Sommer betroffen.
Vor zehn Tagen ertrank ein 60-jähriger Mann in einem Wellengang unweit seines Hauses in Idre (Mitte). Seine Leiche wurde von einem Rohr aufgefangen und im Kanal Brüssel-Charleroi gefunden.
Auch Deutschland wurde von einem heftigen Donner getroffen
In Deutschland berichteten lokale Medien am Mittwochabend, ein Feuerwehrmann sei beim Einsatz in Altona (Nordrhein-Westfalen) ertrunken. Auch der Osten wird nicht gerettet: In Sachsen wird ein Mann vermisst.
In der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands, Nordrhein-Westfalen, haben starke Regenfälle vor allem in vielen Seniorenheimen große Schäden angerichtet. An vielen Stellen stieg das Wasser in den Gassen fast einen Meter. Laut Feuerwehr wurden mehrere Keller überflutet. Die Bäume wurden von mächtigen Quadraten entwurzelt.
In Hagen sind nach Angaben des Rettungsdienstes die Bäche aus ihren Betten ausgezogen. „Masse Müll“ Derjenige, der die Straßen blockiert hat. Feuerwehrleute retteten mit Booten in der Nähe von Düsseldorf drei Autofahrer, die in ihrem Fahrzeug in einem überfluteten Autobahntunnel eingeklemmt waren.
Benachbarte Gebiete wie Zar und Rheinland-Pfalz und McLenberg-Vorpomorn (Nordosten) wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der andere Nordlander wird voraussichtlich Gewitter sowie starken Regen und Hagel erleben.
Am Dienstag wurde Bayern im Süden des Landes schwer getroffen, selbst im Landkreis Hof wurden Naturkatastrophen wegen überfluteter Straßen gemeldet.
Neue Störungen in den kommenden Tagen erwartet Kommunen befürchten Überschwemmungen in Rhein und Mozell, deren Ausmaß nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen bereits hoch ist.
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