Weniger als drei Wochen nach der Legalisierung von Cannabis in Deutschland kündigte Bayern Beschränkungen für den Cannabiskonsum in bestimmten Gebieten an.
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Bayern im Süden Deutschlands will den Konsum an öffentlichen Orten so weit wie möglich einschränken, um die Gesundheit von Kindern zu schützen. Seit dem 1. April ist Deutschland das größte Land in der Europäischen Union, das Cannabis legalisiert.
Nach Inkrafttreten des Gesetzes begann die bayerische Regierung mit der Ausarbeitung einer Kontrollmöglichkeit und nutzte dabei das deutsche föderale System, das eine gewisse Freiheit bei der Anwendung der Gesetze bietet. Unnötig zu erwähnen, dass diese Legalisierung dem sehr konservativen Ministerpräsidenten der Region, Markus Söder, nicht gefiel.
Es gelten zahlreiche Einschränkungen: auf den Terrassen von Restaurants und Cafés, in manchen Parks und Gärten und bei Volksfesten. Das Oktoberfest, das berühmte Münchner Bierfest, das jedes Jahr fünf bis sechs Millionen Besucher zusammenbringt, wird in diesem Herbst eine Cannabis-freie Zone sein.
Der Leiter der Region versichert, dass diese Hindernisse beseitigt werden „Es ist gut, Kinder und Jugendliche zu schützen“. Er bot außerdem an, eine Geldstrafe von 1.000 Euro gegen jeden zu verhängen, der in Anwesenheit eines Minderjährigen an Arthritis erkrankt. Andere Regionen mögen Nordrhein-Westfalen Und Hessen könnte in die Fußstapfen Bayerns treten und seinerseits den Erlass verbieten.
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