Mohamed Amora ist diesen Sommer in Europa heiß begehrt und hat die Qual der Wahl: England (Brighton), Deutschland und sogar Frankreich. Sowohl OL als auch OM erkundigten sich nach ihm. Letztlich entschied sich Amura für die Bundesliga.
Mohamed Amura ist seit Wochen einer der meistgenannten Namen bei europäischen Rekruten. Man muss sagen, dass der Algerier in der vergangenen Saison bei Belgien einen starken Eindruck hinterlassen hat. Bei seinem Debüt bei Union Saint-Guillois erzielte er wettbewerbsübergreifend 23 Tore. Damit belegte der Brüsseler Klub den zweiten Platz seiner Meisterschaft und gewann den belgischen Pokal. Der algerische Stürmer ist vor gegnerischen Toren einsatzbereit und verfügt über eine beeindruckende Laufgeschwindigkeit. Ein Profil, das vielen Clubs in Europa das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen würde. Wir haben Interesse von Brighton in England, Stuttgart und Wolfsburg in Deutschland, Neapel in der Serie A und zwei Olympischen Spielen in der Ligue 1 festgestellt.
Amaura wird für Wolfsburg unterschreiben
Während Lyonnais zunächst diesem Beispiel folgte, nahm Marseille das Thema schon seit einiger Zeit ernster an. Pablo Longoria wollte in den letzten Tagen sogar Amoura kaufen. Laut L’Equipe-Journalist Nabil Djellit kann OM den 24-Jährigen von nun an vergessen. Die Nummer 1 der Anhänger des algerischen Fußballs im täglichen Sport gibt den sofortigen Transfer von Amoura nach Wolfsburg bekannt.
Amaura kommt in Wolfsburg an. #Mercato #Algerien #Bundesliga
Transfers: Wolfsburg wartet auf Mohamed Amura (Union Saint-Guillois)https://t.co/EvaywKxuPI
— Nabil Djellit (@Nabil_djellit) 2. Juli 2024
Die Wölfe überzeugten Union Saint-Guillois und Mohamed Amura. Der Transfer erfolgt für 18 Millionen Euro. Amoura wird sich in den kommenden Stunden seiner medizinischen Untersuchung unterziehen, bevor er einen Fünfjahresvertrag mit dem Österreicher Ralf Hasanhüttl unterschreibt. Amura wird in der nächsten Saison nicht im Europapokal spielen, da Wolfsburg bei der letzten deutschen Meisterschaft den 12. Platz belegte. Spaß könnte er allerdings in der Bundesliga haben, die seinen Qualitäten eher entspricht.
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