Umstritten
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Döner-Läden in Istanbul fordern von Brüssel, das deutsch-türkische Essen als Marke anzuerkennen. Sie werfen den Deutschen vor, ihre gastronomische Kultur zu stehlen.
Wessen Döner Kebab? Das ist die Frage, seit Istanbuler Dönerläden am 24. April in Brüssel einen offiziellen Antrag auf Kennzeichnung bei der Europäischen Kommission eingereicht haben.
Als die Deutschen von diesem „Umverteilungsversuch“ erfuhren, gingen sie auf die Barrikaden. Donner Kebab, das heißt „Am Drehspieß gegrilltes Fleisch“ Und feierte 2022 sein fünfzigjähriges Jubiläum und war das erste deutsche Nationalgericht vor Sauerkraut, Eisbein (Schweinefleisch) oder Kartoffelsalat. Es ist auch ein Symbol der deutsch-türkischen Nachkriegskultur, die der Bundespräsident bei seinem Türkeibesuch Ende April hervorhob. Als Geschenkführer brachte Frank-Walter Steinmeier ein großes Dönerschwein mit.
„Sie greifen also die deutsche gastronomische Kulturidentität an“Eberhard, ein bekannter Biograph, verurteilt Seidel (Döner: Eine türkisch-deutsche KulturgeschichteMärz Verlagsausgaben, nicht übersetzt) Entdecker der Sozialgeschichte dieses Sandwiches CastorpeterWanderarbeiter der Nachkriegszeit. „Doner Kebab ist keine MarkeEr analysiert. Es handelt sich um ein demokratisches und innovatives Produkt, das im permanenten Austausch zwischen Produzenten und Partnern entsteht.
„Musikfreak. Kaffeeliebhaber. Engagierter Ernährungswissenschaftler. Webfan. Leidenschaftlicher Internet-Guru.“
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