Oktober 18, 2024

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Automobil: Ford darf Deutschland verlassen

Automobil: Ford darf Deutschland verlassen

Berichten zufolge hat der US-Automobilhersteller Ford im Rahmen eines Umstrukturierungsplans, der dazu führen könnte, dass der Autokonzern das Land verlässt, einen Großteil der Belegschaft in seinem deutschen Werk in Köln abgebaut. Bauen.

Einer deutschen Zeitung zufolge wächst die Besorgnis innerhalb der deutschen Tochtergesellschaft, nachdem Ford bekannt gegeben hat, dass nur vier der derzeit zehn Geschäftsführer ihre Posten behalten werden.

„Im Zuge der Transformation seiner europäischen Aktivitäten vereinfacht Ford seine Verwaltungs- und Managementstruktur in Deutschland und verkleinert die Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH.“ Das sagte der Autohersteller in einer Erklärung. „Bis zum 1. Juli 2024 soll die Verwaltung aus höchstens vier Mitgliedern bestehen“ Gibt den Hersteller an.

Vorsitzender des Aufsichtsrats, Kieran Cahill, sagte, dass drastische Maßnahmen erforderlich seien, um die Management- und Governance-Struktur von Ford in Deutschland zu vereinfachen. Dieses Ergebnis „Verleiht uns mehr Agilität und ermöglicht es dem Managementteam, sich voll und ganz auf seine operativen Aufgaben zu konzentrieren und Ford in eine erfolgreiche Zukunft zu steuern.“ Er zitierte Bauen.

Ford kündigte letztes Jahr im Rahmen eines Sparplans massive Entlassungen an und sagte, es werde 3.800 Arbeitsplätze in Europa, hauptsächlich in Deutschland, abbauen, da das Unternehmen auf die Produktion von Elektrofahrzeugen (EV) umsteige, für die weniger Arbeitskräfte erforderlich seien.

Der Autobauer befinde sich bereits in der Mitte seines bisherigen Restrukturierungsplans, der den Abbau von 2.300 Stellen in Deutschland vorsah und die Belegschaft auf 13.000 reduzierte, sagte Benjamin Kruschka, Vorsitzender des Kölner Werksbetriebsrats.

Kürzlich kündigte Ford einen weiteren Stellenabbau in Deutschland an, ohne Angaben zur Zahl der weiteren Entlassungen zu machen.