Mit dem Ansturm von Herstellern wie Volkswagen, BMW und Daimler ist Deutschland, der führende Markt für Elektroautos in Europa, auch ein wichtiger Produktionsstandort für diese Fahrzeuge.
Mit steigenden Verkaufszahlen seit Jahresbeginn sind in Deutschland mittlerweile eine Million 100-prozentige Elektroautos im Umlauf. Ein von Angela Merkel aus dem Jahr 2009 gesetztes Ziel wurde Anfang Juli ein halbes Jahr später endlich erreicht. Ein kleines Wunder, das einige Jahre vor der Coronavirus-Epidemie, die den Automobilmarkt mit „Null-Emissions“-Fahrzeugen hart bestrafte, und seit Anfang 2020 eine prekäre Zukunft bescherte.
Wie in Frankreich wird der Umsatz durch den Kauf getrieben: Fördermittel in Höhe von 1,25 Milliarden Euro über den Rhein seit Anfang dieses Jahres.
Modifizierte deutsche Bauherren
Dieser Absatzboom in Deutschland spiegelt sich aber auch in einem starken Produktionsanstieg wider. In der ersten Jahreshälfte verließen laut Inoway 91.873 100-prozentige Elektroautos die deutschen Fabriken, ein Plus von 262 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020.
Diese Verbesserung ist insbesondere auf die Einführung der ersten Modelle der neuen ID-Reihe von Volkswagen zurückzuführen. Im ersten Halbjahr verließen 30.334 ID3 und 24.361 ID4 das Werk in Swika im Osten des Landes. Beide Fahrzeuge entstammen erwartungsgemäß der Elektroversion Golfin, die für die neueste Generation nicht mehr angeboten wird, und wird im Werk Wolfsburg für den freien Fall gefertigt.
Trotz der erfolgreichen Geschäftsfreigaben für diese neue ID-Reihe, Das ist das Tesla Model 3 (Einige Versionen wurden im Werk Shanghai in China hergestellt, hauptsächlich für in Europa verkaufte Modelle, die in den USA verkauft wurden) und ist damit seit Jahresbeginn mit 67.480 Einheiten das meistverkaufte Elektroauto in Europa. Renault Zoe, der dritte Bestseller auf dem alten Kontinent in der ersten Jahreshälfte nach dem ID3, ist der meistgebaute in Europa (siehe Kasten).
Die deutsche Prämie beginnt mit der Umstellung auf Strom. Ursprünglich im Jahr 2013 auf den Markt gebracht, aber 2017 generalüberholt, ist der BMW i3 68 % mehr als im Vorjahr. Seit Anfang des Jahres stehen 11.410 Einheiten im Werk Leipzig.
Der Porsche Taekwondo „Zero Emission“ bestätigt seinen Erfolg im Kernmarkt Sportwagen mit 6.619 in Stuttgart produzierten Einheiten in den ersten sechs Monaten des Jahres, 165 % mehr als im Vorjahr.
Um diesen Überblick über die Marken des Volkswagen-Konzerns zu vervollständigen, hat Audi seinerseits im ersten Halbjahr seinen E-Tron GT und seinen Q4 E-Tron in seinem Negro in diesem Jahr im ersten Halbjahr 1.681 bzw. 2.203 Einheiten produziert. .
Auch auf Seiten des Daimler-Konzerns ist die Produktion auf dem Vormarsch: Fast 5.000 Mercedes EQA werden in Rustat montiert und 8.321 EQC werden in Bremen gefertigt.
Beim Warten auf das Tesla-Werk in Berlin
Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen: Bereits im Jaguar ins Stocken geraten, Volkswagen ID. Ebenfalls am Standort Dresden montiert. ID4 wird im Werk Emden gefertigt, der künftige ID.
Insgesamt soll die Produktionskapazität der 100 % elektrischen Modelle des Volkswagen Konzerns 700.000 Einheiten erreichen, verteilt auf 5 Fabriken, was an einen Hinweis von Innova erinnert.
Wenn Teslas Gigafactory in Berlin hinter ihrem Bau steckt, wird sie auch die Produktion von Elektroautos „made in Germany“ deutlich steigern. Letztlich soll der Standort über eine Produktionskapazität von 500.000 Einheiten pro Jahr verfügen.
Durch die Kombination dieser beiden Zukunftsfähigkeiten von Tesla und Volkswagen sind wir mit 1,2 Millionen Einheiten noch weit von der deutschen Automobilproduktion mit allen Motoren zusammengenommen: 4,7 Millionen Fahrzeuge verlassen 2019 die Werke.
Eine aktuelle Studie von Deloitte bestätigt, dass der Wärmeabsatz (inklusive Hybride) auch in den nächsten Jahren den deutschen Markt dominieren wird und bis 2030 noch 62 % des Marktes ausmachen wird. Stattdessen sollen bis 2032 50 % des Stromabsatzes erzielt werden. Laut Kabinettsprognose wird ab 2023 mit einer geplanten Abnahme der Kaufhilfen beim Verkauf alternativer Maschinen gerechnet. Die von Europa gesetzte Frist für das Ende des Verkaufs neuer heißer Autos nähert sich der Frist 2035.
Und in Frankreich? La Zoé-Europameisterin
Trotz eines Produktionsrückgangs von 11% im ersten Halbjahr wird der Renault Zoé in den Yvelines montiert. Das meistproduzierte Elektroauto Europas, Mit 31.411 Einheiten im ersten Halbjahr 2021 vor dem ID.3.
Die Gesamtproduktion der Zero-Emission-Modelle an französischen Standorten betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 56.277 Einheiten, weit von mehr als 91.000 in Deutschland hergestellten Fahrzeugen. Nach der Zoé übertraf nur noch ein Modell 10.000 Einheiten: der in Humbuck (Mosella) montierte Smart Fordvo mit 14.443 montierten Einheiten im ersten Halbjahr. Aber dieses Modell soll 2024 eingestellt werden, Diese Seite wurde von der britischen Enios . erworben.
Zwei Projekte könnten jedoch die Produktion von Elektromodellen in Frankreich beschleunigen: Renault, Mit seinem Strommast in der Hauts-de-France (600.000 Exemplare geplant für das erste Jahr bis 2025) und mit Stellandis (ehemals PSA) Eine Batterieproduktionsstätte in Tavern (Pas-de-Calais), insbesondere um seine Fabriken in Frankreich zu beliefern.
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