Hätten nur Deutschtürken gewählt, hätte Recep Tayyip Erdogan den ersten Wahlgang gewonnen. Das ist die Meldung aus der Presse auf der anderen Rheinseite, Tage nach einer der härtesten Wahlen der letzten Jahre in der Türkei. Daran besteht kein Zweifel: das erste Willkommensland für türkische Einwanderer „Ist und bleibt Erdogans Hochburg“ Trotz Forderungen der deutschen Grünen soll es zur Opposition zurückkehren.
65,4 % der rund 732.000 Fernabstimmungsteilnehmer in der Bundesrepublik stimmten für den islamisch-konservativen Präsidenten, landesweit waren es 49,2 %. Nur 32,6 % wählten Kemal Kilicdaroglu, den Kandidaten der Oppositionskoalition, während er auf türkischem Boden 45 % der Stimmen erhielt. Was für ein Rätsel sind manche deutschsprachigen Zeitungen.
„Ich bin überrascht zu sehen, wie junge Deutsch-Türken, in Berlin geborene Deutsch-Türken, die noch nie in der Türkei gelebt haben, stolz verkünden, dass sie für Erdogan stimmen werden. Kommentare: Der in der Türkei geborene Journalist Hadis Akyun, In einem Kommentarbereich veröffentlicht von Tagesspiegel. Fragen Sie mich nicht, warum sie das tun.
Die gleiche Bestürzung zeigt sich auf den Seiten Spiegel. Die linke Zeitung glaubt, dass Demokratie und Meinungsfreiheit zunehmend durch den Präsidenten bedroht werden. „Warum die Ureinwohner
„Musikfreak. Kaffeeliebhaber. Engagierter Ernährungswissenschaftler. Webfan. Leidenschaftlicher Internet-Guru.“
More Stories
Anschlag in Solingen: Deutschland verschärft die Schrauben bei Waffen- und Einwanderungstransporten und kündigt einen Einstellungsstopp für Asylbewerber an
Völkerbund: Liste Deutschlands ohne großen Administrator
Offshore-Wind: 5,5 GW Zuteilung in Deutschland