November 22, 2024

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Von Deutschland zu Benfica, die Verwandlung von Roger Schmidt

Von Deutschland zu Benfica, die Verwandlung von Roger Schmidt

Obwohl er nur drei Saisons in Deutschland trainierte (bei Bayer Leverkusen zwischen 2014 und 2017), hat sich Roger Schmidt auf heimischem Boden einen Namen gemacht. Erstens ist seine Einstellung während der Spiele mehr als seine reinen Fähigkeiten als Techniker.

Eine atemberaubende Leistung am 21. Februar 2016 und ein 0:1-Unentschieden gegen Borussia Dortmund markierten die Aufregung im Land. Pierre-Emerick Aubameyang eröffnete den ersten Treffer für den BVB und forderte Schiedsrichter Schmidt auf, auf die Tribüne zurückzukehren, um seine Entscheidungen anzufechten. Doch der deutsche Coach rührte sich nicht. Felix Swearer zieht die Konsequenzen und schickt beide Teams zurück in die Kabine.

Das Spiel wird nach einer Unterbrechung von neun Minuten fortgesetzt. „Im Nachhinein habe ich nur das gemacht, was ich wollteSchmidt hat es später bereut. Ich war emotional und habe überreagiert. » Ergebnis: Er wird für fünf Spiele gesperrt. Acht Monate später attackierte er mitten im Spiel Julian Nagelsmann und beleidigte den damaligen Trainer der Hoffenheimer. „Bist du schlau? Halt die Klappe…“Schmidt stellt den damals 28-Jährigen vor.

Nach einer mittelmäßigen Karriere im Mittelfeld, die ihn in D3 zum Maximum brachte, glaubte Schmidt lange, dass er niemals eine Karriere als Trainer anschlagen würde, und wurde zunächst Ingenieur bei einem Automobilzulieferer. Seine Chance bekam er aber beim SC Paderborn (2011-2012) in der zweiten Liga, wo Red Bull Salzburgs damaliger Chef Ralf Rangnick auf ihn aufmerksam wurde.

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„Er kann auch einen europäischen Kader führen“

Rudi Voller, sein ehemaliger Sportdirektor bei Bayer

Im Sommer 2012 kam Schmidt zu RBS. Nur drei Wochen später, am Tag nach dem kläglichen Ausscheiden des österreichischen Klubs in der Auftaktrunde der C1 gegen die Luxemburger aus Düdelingen, soll er zuschlagen. Schließlich blieb er und holte das Pokal-Meisterschafts-Double. „Ich habe unerschütterliches Vertrauen.Das sagte er im Mai 2013. Ich weiß, dass ich ein guter Trainer bin. Dieses Gefühl wird nicht erschüttert, weil jemand schreibt: „Schmidt ist eine Pfeife“. » Im besten Sinne des Wortes wird Schmidt der Anführer der Esel sein, der die Werte, die er an seine Spieler weitergeben möchte, mit ganzem Herzen unterstützt.

Seit seiner Rückkehr ins Ausland im Jahr 2017 hat sich der Blick auf den Deutschen in Beijing Guan (chinesisch T1), gebürtig aus Geerspe (in Nordrhein-Westfalen), allmählich gewandelt. Seine zwei erfolgreichen Jahre beim PSV Eindhoven (2020-2022), aber vor allem seine bemerkenswerte Saison bei Benfica machten ihn neben Jürgen Klopp und Thomas Tuchel zu einem der meistverfolgten deutschen Trainer. „Rogers Erfolg, ein brillanter Techniker, überrascht mich nichtsagte Rudy Voller, der sein Sportdirektor bei Bayer war. Roger hat sehr klare Vorstellungen und gibt seinen Spielern viel Selbstvertrauen. Er hat eine starke Persönlichkeit. Er kann auch einen europäischen Kader führen. Außerdem ist er einer der wenigen Techniker, der seine Verträge bis zu ihrer Laufzeit einhält. » Die Heimkehr gehört heute nicht zu seinen Prioritäten. Er wurde in Lissabon vollständig hingerichtet, ist 56 Jahre alt und wurde bis Juni 2026 verlängert.

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